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Schach am Dienstag in Frankenburg

Schach am Dienstag in Frankenburg

Die glorreichen Sieben im Braugasthof in Zipf. So könnte der Titel lauten, mit dem der Bericht beginnt. Die Sieben, das waren Helmut Ellerböck, Josef Lang, Simon Eder, Simon Reitinger, David Schopf, Michel Tischler und ich (Didi Hiermann). Im Braugasthof in Zipf waren wir, weil der Schachklub Frankenburg dort sein Schach-am-Dienstag Turnier veranstaltet hat. Eine tolle Kulisse für ein Schachturnier und ein tolles Turnier, welches mit 48 Teilnehmern nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ gut besetzt war.

Gewonnen hat das Turnier, der inzwischen unschlagbare, Stefan Salvenmoser aus Riedau. Rang 2 ging an Patrick Baier aus Neumarkt am Wallersee und Rang 3 belegte Michael Haas aus Gmunden. Herzlichen Glückwunsch an das Führungstrio!

Wir konnten dieses Mal leider keinen Platz auf dem Siegerpodest erobern. Schade eigentlich, besonders für Michel, der es in der letzten Runde noch in der Hand gehabt hätte sich Rang 2 zu nehmen. Aber irgend etwas lief wohl schief und Michel ärgerte sich sehr obwohl er mit Rang 5 nicht nur seinen Startrang halbierte, sondern mit seinen 5 Punkten und einer daraus resultierenden Eloleistung von 2111 eigentlich ein tolles Turnier gespielt hat.

Ich erreichte ebenfalls 5 Punkte und darf mich über Rang 4 freuen. Eigentlich wäre die Platzierung unzureichend, aber ich hatte das Glück gegen viele starke Gegner zu spielen. Ich finde die Partien waren gut und über die zwei Niederlagen muss ich mich nicht ärgern, da waren die Gegner einfach noch besser.

Lang Josef startete mit 4,5 aus 5 nahezu perfekt in das Turnier. Dann hatte er aber das Pech auf zwei Unbesiegbare, na eigentlich zuerst auf einen Unbesiegbaren und dann auf einen Glückskäfer zu treffen. So blieb es dann auch bei 4,5 Punkten und Rang 10. Immerhin 3 Spieler in den Top 10!

Der Shooting Star bei Schach am Dienstag ist aber Super-Dave. Dem liegt das Turnierformat! In Frankenburg ging er als Startnummer 38 ins Rennen und beendete das Turnier mit 4 Punkten und einer Eloleistung von 1942 auf Rang 14. Um das richtig Einsortieren zu können, die nächsten 5 Spieler haben alle Elozahlen über 1800. Was dann wohl auch der Stärke von Super-Dave entspricht.

Simon Reitinger, Simon Eder und Helmut Ellerböck haben jeweils Ränge erreicht, die sehr dicht an ihren Startnummern liegen. Aber leider sind wir schon zu sehr verwöhnt von den super Ergebnissen. Alle drei sagten mir nach dem Turnier "Ich will nicht darüber reden". Na klar, war ja auch "nur" eine gute Platzierung. Ich mag diesen Ehrgeiz, der treibt uns an und macht uns besser.

In der Gesamtwertung der Serie sieht es für den Sauwald richtig gut aus. Rang 2 und 4 in der Gruppe über 2000 Elo gehören Josef Lang und mir. Also eigentlich umgekehrt, aber ich habe gelernt, dass es unhöflich ist, sich selber zuerst zu nennen und die Ränge absteigend wäre auch komisch.

In der Gruppe über 1800 Elo dominiert Michel Tischler das Feld nach belieben. 

In der Gruppe über 1500 Elo gibt es eine Sauwald-Doppelspitze bestehend aus Helmut Ellerböck und Simon Eder. Aber dieser Zweikampf ist noch lange nicht zu Ende. Da geht es schließlich um Alles!

Die Gruppe über 1300 Elo wird von David Schopf regiert. Er hat ebenso wie Michel gute 50 Punkte Vorsprung auf Rang 2 und lässt damit keinen Zweifel an seinem Führungsanspruch.

Das nächste Turnier findet am 7. März in Münzkirchen statt. Pflichttermin!

Das Endergebnis der Turnieres in Frankenburg findet ihr bei chess-results.

Den Zwischenstand der Turnierserie findet ihr hier.

Die Bilder der alten Digitalkamera sind leider nicht sehr gut. Aber ich zeige sie euch trotzdem.

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