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SAUWALD 2: 1. LLiga Runde 2

Am Samstag, 19. Oktober 2013, traten wir zu unserem 1. Auswärtsmatch an:

Spg. SAUWALD 2 - Spg. Vorwärts/MSV STEYR 2

Die Anreise gestaltete sich mit 3 PKWs und 2 Eisenbahnen und 2 Steyrer Bahnhöfen nicht ganz einfach, die Probleme waren aber - nicht zuletzt dank LUTSCHAs Hilfe - lösbar, alle erreichten den Ersatzspielort, das Alten- und Pflegeheim Münichholz, alle fast pünktlich, Toleranz machte einen schönen Wettkampf möglich.

Rasch holte JO LAUTNER am Brett 2 das erste Remis gegen Erich Steigerstorfer, bei WOLFGANG LINHART dauerte die Sache am Brett 1 gegen IM Oliver Lehner schon deutlich länger, der erfreuliche Ausgang war aber nie gefährdet. Bravo, mein lieber "Herr Kanzleirat"! Schon 1:1. Leider gerieten wir am Brett 7 in der Partie STOFFL ZAUNER gegen Markus Granditsch rasch in um sich greifendes Hintertreffen und wieder einmal (saisonal gesehen) waren die Weißen ihr Geld nicht wert: 2:1 für die Gastgeber. Derweilen entwickelten sich die Partien an Brett 3 und 4 recht ansprechend: kleiner Vorteil, ansehnliches Plus... und HANS MARTIN fand am Brett 6 gegen Kurt Nagl einen soliden Remis-Weg: 2,5 : 1,5. Ich selbst fand am Brett 8 vorerst die Gelegenheit vor, ein - aus meiner Sicht - vorzeitiges Punkteteilen abzulehnen, dieweilen SEPP LANG Jun. - ohne Zeitnot - am Brett 5 gegen Franz Nagl die Gelegenheit zum vollen Punkt beim Schopf packte und damit kurzfristig ausgleichen konnte. Super. Leider ging dann aber nach einer schon gewonnenen Qualität am Brett 3 - AVELINO KURAN gegen Dietmar Blasl - die Konsolidierungsphase daneben, der Vorteil wechselte die Seiten und nach zähem, aber letztlich doch aussichtslosem Kampf schließlich auch der Punkt: 3,5 : 2,5 für die Steyrer... In meiner Zeitnotphase brachte ich = WILFRIED B. KURAN den Restturm von Johann Gruber glücklich in Platznot, sodass der sich gegen meinen Restläufer nach Hause machte, tja aber bei der anschließenden Konsolidierungsphase bewies ich ungewollt Familiensolidarität: so hatte ich mir meinen Vorteil und dessen Verwertung beileibe nicht vorgestellt. Nach gut 6 Stunden verdankte ich das Überleben meiner spielerischen Majestät wohl der nachlassenden Kondition des gegnerischen Monarchen, und so waren wir letztendlich wohl beide mit dem Remis recht zufrieden. 4 : 3. Offen war nun noch die Partie am Brett 3 und die Heimreise per Zug von Avelino. Dankenswerter zeigte sein Gegner den Weg zum Bahnhof, dabei kam es aber noch zum gefährlichsten Zug dieses langen Schachtages: Sepp und Lino mussten alle Kräfte aufbieten, um Herrn Blasls verfahrenes AutoÜberrascht aus der prekären Lage vor dem einfahrenden Zug zu befreien... zum Glück ist alles gut gegangen. Die 7. Schachstunde gehörte schließlich am Brett 3 unserem ALEX STADLER und seiner Suche nach einem Gewinnweg gegen Alfred Wallner. Theoretisch mag die Stellung (Turm + c+f-Bauer gegen Turm) wohl Remis gewesen sein, aber manchmal ist es einfach besser, nicht so genau Bescheid zu wissen (können Hummeln eigentlich fliegen?). Das genaue Verfahren, wie die Stellung zu halten gewesen wäre, kannten die beiden Kombattanten jedenfalls nicht, und die knapp bemessene Bedenkzeit reichte diesmal nicht dazu aus, es in der praktischen Partie herauszufinden... und so enden eben doch nicht alle Turmendspiele Remis Lächelnd. ALEX fixierte damit erfolgreich mit einer weiteren überzeugenden Leistung das 4 : 4 und damit unseren ersten Mannschaftspunkt (=2.Wertung) in der neuen jungen Wettkampfsaison. Übrigens erläuterte er uns bei der Heimfahrt den Begriff der "Seeschlange" = Partie mit über 100 Zügen. 124 stellen auch für ihn persönlichen Rekord dar. Arbeitet ALEX daran, in einer Saison 1000 Züge abzuliefern? Uns soll's recht sein, wenn er nur punktet. Zwinkernd

 In der Tabelle liegt SAUWALD 2 nach dem etwas verpatzten Start auf Rang 9 mit Sichtkontakt zum Mittelfeld...        LG Benedikt

Schach