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1. Bundesliga: Zwischenbilanz

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Eine kleine Zischenbilanz nach Runde 4:

 

Vorweg jedoch noch das Ergebnis von Runde 4. Leider haben wir gegen Grieskirchen 2,5 zu 3,5 verloren. Besonders bitter für mich ist die Tatsache, daß ich verloren habe, während alle anderen remisierten. Da ist es auch wenig Trost zu wissen, daß ich Schwarz hatte, die Partie nicht schlecht gespielt habe und der Gegner formal und wohl auch faktisch der stärkere Spieler ist. Es bleibt dennoch eine Niederlage. Aber Kopf hoch. Insgesamt dürfen wir uns darüber freuen, daß wir bereits einen Wettkampf gewonnen haben, niemals die Höchststrafe erhalten haben (keine 6:0 Niederlage) und jeder von uns schon mal angeschrieben hat.

Der Wettkampf gegen Grieskirchen war überaus spannend und für das zahlreiche Publikum aus dem Innviertel (Willi kam am Sonntagvormittag noch mit der Zug nach Mattersburg, Beni und Herbert kamen schon am Samstag) und aus Grieskirchen (Mannschaftsführer Christian Engl und Alois Schwabeneder) schon eine lohnenswerte Vorstellung.

Auf Brett 1 hat Pit mit den schwarzen Steinen große Mühe gegen GM Haba ein Remis zu halten, doch mit viel Mühe gelang ihm die Punkteteilung.

Am Brett 2 war man sich in der Analyse nicht einig, wer denn nun besser stand. Basti oder sein Kontrahent IM Georg Kilgus. Meine kurzen Blicke auf die Stellung liesen mich vermuten, dass wohl Basti die bessere Stellung erreicht hat. Doch wer auch immer besser stand, es war nicht genug um zu gewinnen.

Auf Brett 3 spielte ich (Didi) gegen FM Johann Webersberger, Grieskirchens Neuzugang. Ich versuchte schon früh die Initiative zu übernehmen und die Königsstellung meines Gegners im Sturm zu erobern. Doch seine umsichtige Verteidigung hielt meinen Angriffen stand und in der Zeitnotphase überzog ich die Stellung wohl. Das Ende ist ja schon bekannt.

Brett 4 war der interessante Kampf zweier Mannschaftskollegen. Alois Hellmayr und FM Florian Schwabeneder spielen beide, gemeinsam mit Basti und mir, auch in der 1. Mannschaft des SK Passau. Alois schaffte es Oberösterreichs Ausnahmetalent an den Rand einer Niederlage zu drängen. Aber leider konnte auch Florian die Stellung halten.

Brett 5 war ebenfalls ein Wettkampf zweier Vereinskollegen. Christoph Renner und Christoph Singer spielen beider für Bayern München. Von deren Partie habe ich leider nichts mitbekommen. Die saßen zu weit weg, und waren vor mir fertig. Remis.

Brett 6 war eine sehr spannende Partie zwischen Mario Taggatz und Thomas Lentrodt. Ebenfalls zwei Münchner. Die überaus bedenkliche Stellung von Mario war die einzige noch laufende Partie nach meiner Niederlage. Erst dache Mario, dass ihm meine Niederlage nun ein geschenktes Remis einbringen würde. Weil beim Stand von 3:2 die Absicherung des Mannschaftsergebnises Vorrang haben sollte. Doch zum Leidwesen seiner Grieskirchner Mannschaftskollegen entschied sich Thomas Lentrodt für Gewinnversuche. Während seine Versuche bei uns die Hoffnung nährten, liesen diese den Grieskirchnern ein paar graue Haare wachsen. Aber schlussendlich zog er leider doch noch die Notbremse und erzwang eine Zugwiederholung.

Rückblickend freuen wir uns dieses Wochenende über den ersten Mannschaftssieg in der 1. Bundesliga und Stoffi bereut es sicher schon gegen die 1. Mannschaft gewettet zu haben.

In der Liga spielen zu dürfen, bringt schon einiges an Stress, macht aber unheimlich Spaß. Die Organisation der 1. Bundesliga ist sehr professionell, aber leider fehlt etwas die Gemütlichkeit der 2. Bundesliga. Die war da schon viel familiärer.

Ich hoffe euch auch in Zukunft viele gute Nachrichten aus der Bundesliga mitteilen zu können.

Die Ergebnisse, Tabellenstände und Partien gibt es natürlich alle bei chess-results nachzulesen.