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2.Bundesliga: Sauwald 1 (Runden 6-8)

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2. Bundesliga in St. Veit

Vergangenes Wochenende gab es die Vorentscheidung in der 2. Bundesliga.

Details dazu findet man wie immer am besten bei Chess-Results.

Für einen Bericht aus unserer Perspektive müsst ihr nur

Hallo Freunde,

erst mal bitte ich um Verzeihung für den späten Bericht. Auf Grund einer kleinen Panne in unserer, sonst so vorbildlichen, Kommandokette hielt sich keiner für zuständig. Aber nachdem nun geklärt ist, dass doch ich schreiben darf, kann ich Christoph auch gleich mal beweisen, dass ich es tatsächlich kann. Bei der Gelegenheit gleich mal herzliche Grüße nach München!

Nun aber zur Sache.

Die Anreise war gut organisiert und verlief problemlos. Das Hotel war gut gewählt, die Stimmung war gut und das Tenniszeug stand für das große Match Lutscha gegen Lauti bereit. Besser kann das Wochenende gar nicht beginnen.

Unser erster Gegner war Grieskirchen. Auf Grund unserer freundschaftlich guten Beziehungen zu Grieskirchen und der nicht zu verleugnenden Spielstärke unseres Nachbarvereines haben wir uns kurzerhand und unfreiwillig entschlossen Grieskirchen auf ihrem Weg zum Meistertitel zu unterstützen. Der Sieg von Lauti auf Brett 6, das friedfertige Remis von Peter auf Brett 5 und ein kleines Gastgeschenk von Christian Engel waren am Freitag unsere gesamte Ausbeute. Grieskirchen hingegen durfte sich nach diese Match über die zwischenzeitliche Tabellenführung freuen.

Am Samstag wurde die Sache dann wesentlich ernster. Im Spiel gegen Styria Graz waren wir klarer Favorit und es gab keinen Zweifel daran, dass heute die Forderung des Mannschaftsführers nach 2 Mannschaftspunkten erfüllt werden muss.
Obwohl Lutscha bereits am Vormittag ein Tennismatch gegen Joe bestritten hat, war er, an seinem Geburtstag, in bester Verfassung um dem Sieg seiner Mannschaft beizuwohnen. Zumindest vor dem Wettkampf.
Denn obwohl wir ihm selbstverständlich seinen Wunsch zum Geburtstag erfüllten, haben wir es uns dennoch nicht nehmen lassen, den Kampf deutlich spannender zu gestalten, als Lutscha das haben wollte. Wir verstanden es gut, trotz unserer klaren nominellen Überlegenheit, diesen Wettkampf bis zum Ende zu einem spannenden, nervenaufreibenden und haarstäubendem Krimi mit viel Überraschungen und einem Happy End zu machen.
Lieber Mannschaftsführer: Alles Gute zum Geburtstag !!!

Am Sonntag gingen wir wieder als Außenseiter ins Rennen. Aber mit den 2 Punkten vom Samstag im Rucksack ging es ja auch “nur” noch darum eventuell ein paar, oder wenigsten einen, Bonuspunkt zu erobern.
Christoph vermutete auch in diesem Spiel eine ähnlich klare Sache wie am Freitag, nachdem jedoch der Gegner von Basti es schafft seine Uhr um 1 Sekunde zu spät zu drücken, hatten wir plötzlich wieder eine Chance auf ein Unentschieden. Dafür müssten wir eigentlich nur mehr die letzte Partie, eigentlich war es ja die vorletzte Partie, denn auf einem Brett wurde tatsächlich noch länger gespielt, zu gewinnen. Doch zur Freude unserer Gegner endete die Partie, trotz all meiner Bemühungen, in einer bekannten studienartigen Zugwiederholung im Endspiel Turm gegen zwei Bauern.

Und so bleibt uns die Gewissheit, dass wir in St. Veit ein schönes Wochenende erlebt und viel spannende Partien gesehen haben. Aber es bleibt uns auch die Gewissheit, dass noch ein hartes Stück Arbeit vor uns liegt um den Klassenerhalt zu sichern.

Liebe Grüße
Didi