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24. A-SCHACH-Donau-Open

26.-31. Dezember 2015

Zum Jahresausklang das traditionelle heimische Großturnier und ein paar SAUWALDler sind wieder mit von der Partie

Allen voran kämpft unser Obmann DIDI Hiermann um einen Platz an der Sonnen, das heißt um den Verbleib auf der Bühne, also das Spiel an der vordersten Brettern. dreimal in Serie hatte er in den ersten 5 Runden bereits das Vergnügen, dabei hat er auch alle möglichen Spielausgänge erleben dürfen, leider in absteigender Reihenfolge. (3 aus 5 Zwischenrang 27)

FM Roland Knechtl ist ebenfalls recht erfolgreich in Aschach an der Arbeit. (3 1/2 aus 5 Zwischenrang 18)

Regina Heyne hat sich heuer entschlossen, ebenfalls im A-Turnier ihr Spielglück zu suchen und eine Demonstration ihrer mentalen Stärke abzulegen. (1 1/2 aus 5 Zwischenrang 83)

Im B-Turnier wetteifern Hans Martin (2 1/2 aus 5 Zwischenrang 32) und WBenedikt Kuran (3 aus 5 Zwischenrang 22) um die bessere Performance.

Eigentümliches Zwischenresumee: verlierst du, freust du dich über schöne Wendungen in der Partie, gewinnst du, so bist du hinterher überrascht, was du alles nicht gesehen hast, wär doch so noch viel einfacher, eleganter, kürzer, schneller, sofortiger, gegangen: warum nicht gleich so und aus?

Ich persönlich konnte ja bisher mein "Angstresultat" vermeiden, obwohl es in der vierten Partie durchaus angesagt gewesen wäre, aber so konnte ich über meine "Eitelkeit" nachdenken und mit einer Annahme des Remisanbots wäre mir das so versagt geblieben. Heute geht es um 17:00 Uhr weiter (Runde 6) und morgen um 10:00 folgt das Finale.... mal schauen, was das alte Jahr noch bringt... LG Benedikt

ABSCHLUSSBericht zum Jahresausklang: A-Turnier: Obmann Didi Hiermann holt in der 6. Runde noch einen sicheren Punkt, den er seinen ausgezeichneten Kenntnissen in Stellungsbeurteilung und Endspieltechnik verdankt. In der 7. Runde erreicht er zum Abschluss auf der Bühne gegen den ukrainischen GM Sergeev gelegentlich eine möglicherweise schon gewinnende Stellung mit weiter Remisbreite, bei knapp werdender Bedenkzeit kann Vladimir aber doch noch einen gewinnenden Trick anbringen, schade für Didi: mit 4 Punkten landet er auf Rang 25 knapp vor FM Roland Knechtel, der zum Abschluss noch ein Remis holt und mit ebenfalls 4 Punkten und etwas besserer Performance Rang 26 belegt. Einen tollen Endspurt legt Regina Heyne hin, die die Aufopferungsbereitschaft ihrer Gegnerschaft in den letzten beiden Runden huldvoll endgegennimmt: 2 volle Punkte aus Runde 6 und 7, das ergibt für sie mit 50%=3 1/2 Punkten Rang 57! Ein Platz in der ausgezeichneten Mitte, da wo Damen am Schachbrett oft stehen. Herzliche Gratulation zu diesem tollen Überraschungserfolg.

Im B-Turnier bremst Hans Martin seine Remisbereitschaft und entschließt sich, seine Kampfstärke mit seinem Siegeswillen zu verbinden: am Abend findet er einen schönen Weg, die Stärke eines Springers im Kampf gegen einen Läufer in Verbindung mit vielen Bauern beiderseits zu demonstrieren. Keine Chance für seinen Salzburger Gegner. In der 7. Runde spielt er vielleicht noch trockener aber er lässt keinen Zweifel an seinem Siegeswillen aufkommen: mit 2 vollen Punkten zum Abschluss und 4 1/2 Punkten insgesamt erreicht er Rang 19, was seinem Startrang gut entspricht (20). Mir war es in der Abendrunde noch einmal vergönnt, Schach recht zwiespältig zu genießen. Bei recht bedenklicher Restzeit verpasse ich leider das plötzlich auftauchende Matt in drei und wehre stattdessen 2 Mattdrohungen ab, die dritte hab ich erst nach Ausführung bemerkt, ach herrje... und in der Schlussrunde: tja gegen einen Schardenberger Schachfreund stand ich offensichtlich nahe am Abgrund: Mein König war im wesentlich von falsch gefärbten Bauern vor dem sofortigen Zugriff der gegnerischen Schwerfiguren geschützt, eine etwas eigenartige Verteidigungstechnik, aber es hat geklappt: vorerst einmal die Zeitnot überstehen, dann ein sanftes Gegenbriserl entfachen, vielleicht wird doch noch ein Wind daraus: und upps, zum Jahresausklang wird mir doch noch eine Dame geschenkt.... diese Springer... 4 aus 7 und Endrang 27, meinen etwas überbewerteten Startrang hab ich klar verfehlt, aber Schach ist doch ein recht seltsames Spiel: auf und ab, Geben und Nehmen, da war alles dabei - bloß kein Remis!

Liebe Freunde der Spielgemeinschaft SAUWALD: auch ich wünsche euch allen "Guten Rosch" und ein erfolgreiches Neues Jahr! Wir melden uns schon bald: 4. + 5. Jänner: Jugendlandesmeisterschaft in Grieskirchen und 6. Jänner: Blitzen im Linzer Rathaus: bist du mit von der Partie? LG Benedikt

Schach