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2. Bundesliga Runde 5

Sonntag, 16. 11. 2014 - Fortsetzung des "Heimspiels" im Pfarrsaal von Taufkirchen an der Pram

 

Der Papierform nach erwarteten wir heute einen der "leichtesten" Gegner, die als 6. der OÖ. Landesliga aufgestiegenen Hartkirchner/Feldkirchner. Aber bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass dieses Team immerhin auch fast 2200 ELO im Schnitt "auf die Waage" bringt, und jedes Match beginnt - wie im Fußball - zunächst bei 0:0.

Basti ließ nichts anbrennen und holte seinen Planpunkt, wenngleich diesmal nicht in einem "gleichen" Turmendspiel, sondern mit vielen Läufern (Springer vom Brett gejagt, weil das sind zu unberechenbare Figuren...) 1:0

Unsere "Festung" Alois Hellmayr bekam es indirekt mit einem Sauwaldler zu tun, spielte zwischenzeitlich auf alle möglichen Ergebnisse, war aber gegen Uwe nicht traurig über das REMIS.

Obmann Didi wählte eine Variante, die immerhin nicht völlig zu verflachen drohte, der junge Schachfreund Hannes versuchte zwar das Feuer klein zu halten, musste schließlich aber darauf warten, dass Didi zu sehr auf eine andere Fortsetzung fixiert war, und so gelang es Hannes ein Dauerschach und damit fix ein weiteres REMIS zu fixieren - verflixt?! Nein, ok! Zunge raus

Ganz vorne lief es heute nicht ganz so toll nach Plan oder - je nach Sichtweise - in sehr scharfem Nordkurs genau nach Plan (im Hinblick auf Lutschers Wochenendvorgabe Zwinkernd. Pit kitzelte am Königsflügel, um etwaigen Stürmen auf dieser Bretthälte vorzubeugen, nahm sogar den weißen g-Bauern... aber dann ging etwas am Damenflügel nicht nach Plan (nach Pits - sein Gegner würde natürlich anderes zu berichten haben...). Ging es am Königsflügel um Felder und ein Bäuerlein, so kam man plötzlich am Damenflügel gar nicht mehr mit dem Zählen zurecht... Upps 1:0, aber für Hartkirchen. Damit stand der Wettkampf insgesamt bei 2:2.

Nun lag es an Mario, die gestern vorgegebenen strategischen Grundmittel umzusetzen: flitz, flitz rundherum, hin, her, gar nicht schwer: der Turm braucht zwar 3 Züge zum Flügelwechsel von a8 über a1 und h1 nach h7, aber die Tempi hatte er locker und dort räumte er dann so auf, wie gestern die Flitzdame: 3:2 und alles offen, geht doch...

Zu den zwei letzten Partien im Saal gehörte heute unser Brett 2. Christoph hatte lange leichten Vorteil und suchte nach klaren Wegen, Druck aufzubauen. Remis hätte er wohl "immer" gehabt, aber dann: zum Unterschied von der gestrigen WM-Partie wurde heute ein entscheidendes "Zwischenschach" gesehen und gegeben - na ja: von den Schwarzen und Christoph hatte die Weißen. Schon saß der König in der Klemme auf g4 zwischen seinen Bauern auf g3 und g5 (war es so? - ich glaub schon). Das brachte in einem doch knappen Endspiel die dunklen Mächte in entscheidenden Vorteil und Weiß sah sich genötigt zu quittieren... Christoph wird sich schon ein bisserl geärgert haben, aber in Waging war die stoische Ruhe schon wieder in froher Runde versammelt und wir schauen vorwärts. 

Tagesziel nicht direkt voll und ganz erreicht, Wochenendziel (Rund 4 + 5) aber schon: mit 9 aus den ersten 10 ist unsere SAUWALD 1 mit ihrem Mannschaftsführer Lutscher sehr, sehr zufrieden. Die Bartdiskussionen flammen auf, wenngleich Lutscher manches Haar lassen musste. Wetten werden überlegt, sind aber noch nicht fertig geSCHMIDTet, Bierdeckel liegen bereit, mal sehen....

Zu guter Letzt: herzlichen Dank dem ganzen SAUWALD-Team: gestört hat nur die Tür, aber da konnten wa nischt für.

Weiter geht es in dieser Meisterschaft Ende Februar 2015 in St.Veit, also AKKUs laden und Kurs beibehalten wünscht Benedikt

Didis Kamera bemühte sich um Fotos

 

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