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2011/2012

2.Klasse 2011/12 Sauwald 6 Runde 8

Tabellenrang 4 verteidigt
 

Nur knapp gelang es uns den 4. Platz zu verteidigen.

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Ried 5 war uns durchschnittlich um 100 Elo-Punkte überlegen. Simon hatte keine Zeit und Toni war gesundheitlich immer noch etwas angeschlagen.

Aber auch unter diesen ungünstigen Voraussetzungen waren wir gewillt unser Bestes zu geben und möglichst viele Punkte einzusammeln.

Wir traten in folgender Aufstellung zum Wettkampf an:
Brett 1: Reitinger Lena
Brett 2: Reitinger Jakob
Brett 3: Schwarz Toni
Brett 4: Gierlinger Natascha 


alle4Doch trotz der Tatsache, dass wir alle unser Bestes gaben, und es sicher keinem an Ehrgeiz, Konzentration oder Kampfgeist fehlte, konnte, nach dem Wettkampf, nur Lena ein zählbares Ergebnis vorweisen. 

Lena gelang es, mit dem schwarzen Steinen, dem stärksten der Rieder Spieler ein Remis abzutrotzen.
 
Jakob erreichte eine sehr aussichtsreiche Stellung, verpasste aber den richtigen Moment um die gegnerische Königsstellung im Sturm einzunehmen, und musste sich im Endspiel geschlagen geben.
 
Und auch für Toni und Natascha war heute der Tag an dem man nach langem zähen Ringen eingestehen muss, dass der Gegner besser gespielt hat.
 
Am Tabellenrang hat dieser kleine Rückschlag nichts geändert. Wir liegen nach wie vor auf Rang 4, wenngleich auch der Abstand zu Rang 5 nicht mehr so komfortabel ist, wie vor diesem Wettkampf.
 
Bei der gemeinsamen Schlussrunde in 2 Wochen werden wir noch einmal versuchen uns einen Platz auf dem Siegerpodest zu holen!

2.Klasse 2011/12 Sauwald 7 Runde 8

Sonntag, 12. Februar 2012 in Münzkirchen

Wir treten zu unserem vorletzten Wettkampf daheim an: Anreise bei -18C°

Brett 1: WEIDINGER SIMON setzt sich gegen Fuchs Stefan zur Wehr, aber... 0:1
Brett 2: hier wird derzeit noch gekämpft: GUMPINGER LUKAS gegen Schauer Martin...
Brett 3: SPREITZER ELIAS schafft gegen Kohlbauer Stefan die 1. "Zeitnotphase", aber hier geht es nicht um Zeit, sondern um den König: 0:2
Brett 4: MALZER JONAS berichtet ganz aufgeregt, wenn er jetzt nicht aufpasst, dann setz ich ihn matt! Aber er hat gerade noch gut genug aufgepasst. Gegner Schauer Josef greift die grandiose Idee auf: "Springer = Freund der Dame im Angriff", und wiewohl Jonas ganz zuletzt aufpasst, gibt es hier "andererseits" kein Entrinnen: 0:3
Und am Brett 2?
Da wird noch gekämpft, während es an anderen Brettern schon um die Wurst geht.... 
11 Uhr: Eilt-Meldung: Lukas hat 36 Minuten investiert, Gegner Martin 1h20min und dann entscheidet man an diesem Brett: Remis! Lukas hat es sich durch gutes Spiel verdient.
DIE VIER TEMPERAMENTE
SAUWALD 6 mit Lukas' Schwester und im Hintergrund Mama Mag. Edith Spreitzer als guter Geist
BRAVO! Somit endet unser Wettkampf: 1/2 zu 3 1/2.
Herzlichen Dank unseren Sportsfreunden aus St. Roman, unseren Schacheltern und den Münzkirchner Schachkids. Auf zu neuen Taten! LG WB Kuran
 

Schülerliga 2011/12 4.Turnier

Hofkirchen-Riedau 11. Februar 2012

Präsident Herbert Hölzl leistete bei der Vorbereitung organisatorische Aufbauarbeit,

 

das gesamte Trainerteam war mit ihm im Einsatz, Fahrgemeinschaften waren gebildet, über den Knotenpunkt Andorf-Haltestelle-REITINGER schwärmten wir aus und trafen pünktlich im Pfarrsaal Hofkirchen ein, und schon konnten unsere hungrigen JungsauwaldlerInnen loslegen. In der Eröffnungsphase und dann und wann auch noch im Mittelspiel vollführten wir einige Kunstschlüsse (Schwerfiguren-Patt und dergleichen mehr…) in wechselhafter Initiativlage: „Halb setzt' ich ihn, halb sank ich hin“, Glück und Pech gibt es also doch auch im Schach. Aber ich will mich hier nicht mit weichen Details aufhalten, kommen wir zu den harten Fakten : )

 

ELIAS erledigt manche Aufgaben "mit Links" (kleinen Finger beachten!)

 

Lukas, Elias, Thomas, Ramon (und Jonas) wärmen sich auf, bevor der Kampf beginnt...

 

Das Buffet war ausgezeichnet bestückt und ...

 

Wo ist der Krapfen? Sebastian hat's gut geschmeckt
Natascha mit dem Schachpokal, Elias auch,
Lena, Jonas, Emanuel (schon müde?) vor Simon, Thomas hinter Jakok und Lukas.
Ramon und Sebastian waren schon auf dem Weg nach Hause.
Der Ausflug nach Hofkirchen war ein Erfolg, danke für die Gastfreundschaft!

 

U10: SAUWALD-Festspiele, ein gewohntes Bild: Elias remisiert nur gegen Berndorfer Jakob, der seinerseits von Jonas geschlagen wird, der seinerseits typischerweise vom kleinen Bruder Emanuel eine draufkriegt… also:

1. SPREITZER ELIAS 5 ½


2. MALZER JONAS 4


3. MALZER EMANUEL 4


6. SPIELER RAMON 3


9. SILBER THOMAS 2 ½

(12 Starter bei U10)

U12: Simon Reitinger hatte diesesmal einen Einsatz in der „höheren Liga“ ( Firmvorbereitung), somit lag die „Hauptlast“ auf Jakob, und der bestätigte sein letztes hervorragendes Resultat:

2. REITINGER JAKOB 5 besiegte alle außer Sieger Schmid Thomas

9. WEIDINGER SIMON 3


11. GUMPINGER LUKAS 3

(19 Starter bei U12)

U14+U16: nach „verhaltenem Start“ legte hier Natascha so richtig los und Lena kommentierte: immer wenn es was zu gewinnen gibt…

4. GIERLINGER NATASCHA 4 ½ (=U16 Rang 3!) SUPER!


12. REITINGER LENA 4 (=U16 Rang 8)


29. REDINGER SEBASTIAN 2 (=U14 Rang 15)

(35 Spieler bei U14+U16, Sieger U14: Schmid Florian, U16: Fürtauer Julian)

Gratulation und herzlichen Dank den Organisatoren der Spielgemeinschaft Gambit aus Hofkirchen und Riedau. Mit 30 eigenen Startern und einem starken Funktionärsteam setzten sie einen Glanzpunkt der heimischen Jugendarbeit: bitte so weitermachen! Danke sage ich auch unseren Eltern (Andorf, Etzelshofen, Münzkirchen und Wernstein), besonders Martina REITINGER. Die Schülerliga wird ihre Fortsetzung im Rahmen der Sport&Fun-Messe in Ried i. I. am Wochenende 17./18. März finden. Ich hoffe ihr seid wieder mit von der Partie! LG WB Kuran

2.Landesliga 2011/12 Sauwald 2 Runde 8

ANSFELDEN 3 - SAUWALD 2
Samstag, 4. Februar 2012: als Tabellenführer gegen das Schlusslicht...       Nur 7?
Die "Pflichtübung" begann schon einmal "gut" damit, dass unsere Gegner nur 7 Bretter aufgestellt hatten, Brett 1 blieb leider unbesetzt und so erledigte Heyne Martin seine Pflicht schon damit, dass er zeitgerecht zum Wettkampf erschienen war: 1:0. Solche "Pflichtübungen" sind ja eine heikle Angelegenheit: "von allen" wird erwartet, dass möglichst große Beute an Land gezogen wird, aber der Fisch will erst einmal reingezogen werden. Hier also mein Bericht über diesen "Fischfang":
Am Brett 7 war mein Gegner zunächst nicht anwesend, und wir spekulierten schon mit einem 2. K-Punkt, aber dann tauchte Schachfreund Huber Bernhard doch noch auf, und wir lieferten uns nach Neueinstellung meiner Uhr einen interessanten Wettkampf (für 1. e4 hatte ich keine 5 Minuten verbraucht, da war wohl einer meiner Brettnachbarn übereifrig im Drücken...). Nach etwa einer gespielten Stunde verlief die Sache aber plötzlich recht einseitig, und mein Gegner gab sich geschlagen: Punkt für Kuran 1 und Sauwald 2: 2:0! Schon wenige Augenblicke später hatte auch Endtmayer Berni gegen Bender Jakob am Brett 8 sein Primärziel erreicht: 3:0! Wie war das noch gleich mit dem Primärziel? Lautner Jo setzte sich ans Brett 2, übte eine seiner Lieblingsvarianten in einem sehr interessanten Abspiel, versuchte sich dann aber als "Mediator", verlor dabei das Primärziel aus den Augen und... remisierte gegen Ing. Gattermayer Robert. 3 1/2 zu 1/2, immerhin segelte unser Teamboot einen recht guten Erfolgskurs. Wenn ich mich recht entsinne, dann erntete Mannschaftscaptain Zauner Stoffl als nächster am Brett 6 seinen vollen Punkt gegen Ing. Deleja-Hotko Karl, auch ihm kam das Läuferspieß-Motiv gut zustatten: 4 1/2 zu 1/2. Gewinnzone erreicht... Vielleicht war aber doch Lang Sepp Junior gegen Krebelder Michael am Brett 4 schneller fertig? Über die konkreten Spielmöglichkeiten in seiner Partie grübelte er fast bis Mitternacht in Waging weiter, vor Ort machte er aber doch verhältnismäßig "kurzen Prozess": 5 1/2 : 1/2 und noch war nicht aller Wind aus den Segeln. Die Stellung am Brett 5 in der Begegnung Hans Martin gegen Ing. Lange Wilhelm war zum Glück nur nach der Eröffnung besorgniserregend, der Wirbelsturm hatte sich so weit beruhigt bzw. gedreht, dass es letztlich für "uns" ein leichtes war, den Sack zuzumachen: 6 1/2 : 1/2! Ja und dann? Im "Jugendduell" am Brett 3 hatte unser Alexander Stadler gegen Glaser Daniel vielleicht etwas übermotiviert, schnittig geopfert und musste dann, wie schon so mancher vor ihm, feststellen, dass sich Daniel nicht so leicht besiegen lässt. Die Partie kann als ausgekämpft bewertet werden, die psychologische Komponente unseres geprüften anthropologischen Geographen gab wohl letztlich den Ausschlag, dass wir schließlich sagen konnten: Alex last, but not lost... Remis und somit insgesamt 7 Punkte an Land gezogen. Das einleitende "nur 7?" bezog sich nur auf die Anzahl der Bretter, mit 7 auf einen Streich sind wir allemal sehr zufrieden! Danke (ohne Zynismus) unseren fairen Gegnern, die sich kräftig und sportlich fair gegen die Niederlage zur Wehr gesetzt haben.
Ja und zum Abschluss noch ein Blick auf die Tabellensituation: Juchu: es ist uns gelungen, den Vorsprung um 7 halbe Punkte auszubauen! Auch bei der Zweitwertung haben wir wieder überholt: da schlägt's 13! Frostig sind nur die Außentemperaturen, im übrigen ist uns durchaus danach, diesen Kurs beizubehalten, feines Segelwetter - herzlichen Dank allen Fans fürs Daumendrücken, es hat geholfen                                                 lg Benedikt W Kuran

1.Klasse 2011/12 Sauwald 4 Runde 8

Am heutigen Tage nahmen wir den Kampf gegen unsere Freunde aus Obernberg auf.
In dieser Saison durfte Fuchs Daniel sein erstes Spiel machen, und endlich konnte auch Christian K. ,der schon in den Mannschaften von Sauwald 1, 2 und 3 gespielt hat, seine Odyssee im Sauwald beenden und kehrte zu seinen Wurzeln zurück.

Foto's

Karlheinz konnte als erstes einen Punkt für die Mannschaft erzielen, danach folgten leider Punkte für Obernberg. Mathias hatte leider bald das Nachsehen und musste schon früh seine Niederlage akzeptieren. Bei mir dauerte es etwas länger bis ich erkennen musste, dass mein Plan der falsche war und ich meinem Gegner zu einem Erfolgserlebnis verholfen hatte.
Christian spielte heute auf Brett 2 und konnte mit Schwarz schon früh einen Bauern gewinnen, danach bekam der Gegner etwas gegen Spiel, und die Springer wurden etwas lästig. Aber Christian schaffte es in der Folge die Drohungen abzuwehren und sich in gewinnbringende Stellung zu manövrieren, und nachdem auch noch die Dame getauscht wurde war alles klar.
Hans wurde heute schon bald in die Verteidigung gedrängt und musste ordentlich dagegen halten. Nach einer kleinen Ungenauigkeit knackte sein Gegner die Stellung, daraufhin ließ der Obernberger etwas nach und verabsäumte es den Sack zu zumachen. Hans kämpfte noch lange aber schlussendlich gab auch er den Punkt ab.
Die letzte noch ausständige Partie bestritt Daniel. Noch nicht ganz warm gespielt, verlor er bald eine Figur, aber kurz darauf war er auf Betriebstemperatur und gewann die Figur wieder zurück. Daniel hatte zwar noch immer einen kleinen Nachteil, aber nun konnte er ums Remis kämpfen. Es kam zu einem Turmendspiel, welches Daniel perfekt behandelte und somit belohnte er sich mit einen Unentschieden.

2 ½ Punkte konnte wir somit aus Obernberg erbeuten, es war zwar wieder knapp eine Niederlage, aber nun freuen wir uns schon auf den nächsten Meisterschaftskampf gegen Hofkirchen/Riedau 2.
Endlich wieder eine Runde als Sieger beenden?!

Kreisliga 2011/12 Sauwald 3 Runde 7

Vergangenen Sonntag stand für uns das zweite Auswärtsspiel in Folge an, dieses Mal leider nicht an einem Samstag, sondern Sonntag früh.

„Früh“ in Verbindung mit „Auswärtsspiel“ bedeutet in diesem Fall zu nachtschlafender Zeit (wobei eigentlich alles, was vor Sonntag 11 Uhr liegt, darunter fällt [Captain Sparrow`s Definition fasst diesen Begriff noch weiter]). Aber für mich war es dieses Mal kein Problem. Aufgrund einer schönen ausgelassenen Feier am Samstagabend sparte ich mir den Nachtschlaf und war so deutlich fröhlicher als wenn der Wecker hätte klingeln müssen.
Daniel gewann sehr schnell nach einer Stunde. Sein Gegner und er hatten aber immerhin schon 22 Züge gespielt. Drei seiner Mannschaftskollegen merkten anscheinend, dass sie dieses tolle Ergebnis nicht überbieten können. Wie sonst ist es zu erklären, dass darauf eine Welle von Unentschieden folgte (andere mögliche Erklärungen dürfen gerne als Kommentar unter diesem Bericht diskutiert werden. Auch wenn es nur Spekulationen sind, würde mich die Existenz von alternativen Diagnosen schon interessieren). Dies ging so schnell, dass ich nicht einmal mehr die Reihenfolge mit Sicherheit sagen könnte. Christian, Herbert, Heli? Christian, Heli, Herbert? Heli, Christian, Herbert? Heli, Herbert, Christian? Herbert, Heli, Christian? Herbert, Christian, Heli? Somit spielten nach gut 1,5 Stunden nur noch Willi und ich. Dieser fragte mich, ob wir den anderen nachfolgen wollen. Doch erstens bin ich kein Fan von Gruppenzwang, zweitens war es für das Mittagessen noch zu früh und drittens weiß ich nicht, wie man das Wort Remmiess schreibt. Auch wenn mir meine Stellung zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich gefiel, reicht meine (weibliche?) Neugier doch so weit, dass ich den finalen Ausgang der Partie wissen will. Wenn man sich die FPt-Quote (Friedlich-Punkte-teilen) meiner Mannschaft ansieht, bin ich damit in dieser Saison definitiv im falschen Team gelandet. Leider habe ich auch nach sieben Runden anscheinend noch nicht auf meine Mannschaftskollegen abgefärbt, wie man anhand dieses Kampfes sehen konnte.
Nun zum weiteren Verlauf meiner Partie: Über mich selbst geärgert habe ich mich wahnsinnig, als ich nach ca. 15 Minuten Nachdenken einzügig eine Figur eingestellt habe. Die Gedanken, die mir danach durch den Kopf schossen, sind mir allerdings wohl bekannt: „Du bist zu blöd für dieses Spiel“, „du lernst es nie mehr“, „hoffnungsloser Fall“, „geh lieber über zum Briefmarken sammeln, das passt nämlich besser zu dir“, …
Aber nachdem dies der Anstoß für mein Erwachen war, konnte ich nicht sofort aufgeben. Und aufgrund einer ungenauen Spielweise meines Gegners schaffte ich es sogar, ihn sieben Züge später matt zu setzen. Die Anwesenden beglückwünschten mich zum Sieg dieser schlechten Partie, denn immerhin stand auch ich einen Zug vorm unausweichlichen Matt und niemand hätte mehr auch nur einen Pfennig (in Eesterreich: Groschen) auf mich gesetzt.
Jetzt wäre noch der Punkt zu klären, wie die letzte noch laufende Partie - gespielt von unserem IM 2008 Willi - ausging. Doch dazu möchte ich gar nichts mehr sagen, sondern lasse meine Leser lieber raten (jeder bekommt aber nur drei Versuche!) …
Bilanz ziehend muss ich noch anmerken, dass die Deutschen (konkret: Die Bayern), 33 % der Mannschaft, 50 % der Punkte holten und keiner von diesen sich der FPt-Fraktion anschloss. Dies blieb ausschließlich den Inländern vorbehalten. Ich überlasse es jedem selbst, aus diesen Fakten die richtigen Rückschlüsse zu ziehen!

1.Landesliga 2011/12 Sauwald 1 Runde 7

Am 28. Jänner 2012 auswärts: ST. VALENTIN 2 - SAUWALD 1Als Tabellenführer traten wir gewohnt hochmotiviert mit klaren Zielen an, neben unserem eigenen Spiel galt unsere Aufmerksamkeit natürlich auch den Verfolgern...

Am Brett 1 holte BASTI TESTOR/weiß gegen Hrn. Herndl G./schwarz gewohnt sicher den Punkt, leider kann ich euch nicht zu viel vom Verlauf berichten, da war ich selber noch zu beschäftigt, und Basti eilte bald zum Zug zur Rückfahrt nach München. Am Brett 2 dürfte PETER NIEDERWIESER in der Eröffnung die Zugreihenfolge vergessen haben, immerhin dürfen wir uns mit ihm über Schadensbegrenzung freuen: Remis gegen Hrn. Dr. Weilguni J. An unserem 2. Weißbrett = Brett 3 musste DIDI HIERMANN gegen Hrn. Dornauer J. manche Kurskorrekturen vornehmen, da genaueres Nachrechnen Lücken in der Planung offenbarte. Er setzte unter Bauernopfer auf strukturelle Behandlung des Mittelspiels, meisterte die vorübergehend aufgetauchten Schwächen bravourös, verschob im Landeanflug auf das zu erwartende Endspiel seinen Turm in die offene b-Linie, und als wir uns in der anschließenden Waginger Nachbesprechung gerade überlegten, wie er wohl diesmal die unterschiedlich verteilten Leichtfiguren zu seinen Gunsten genutzt haben könnte, da war es nach seinem Eindringen (Tb7...) auch schon geschehen: angesichts des nur unter hohen Verlusten abwehrbaren arabischen Mattbildes gab sich sein Gegner geschlagen. Auf den Ausgang der Partie an Brett 4: Hr. Nussbaumer J. - ALEXANDER STADLER mussten wir in St. Valentin am längsten warten. In der Zeitnotphase beschritten die beiden einen schmalen Grat: die Zeit sprach für Alex, aber Schachfreund Nussbaumer behielt bei 30-Sekunden-Bonus/Zug die Nerven und konnte seinen Druck aufrechterhalten, während Alex bei wechselhafter Stellungsbeurteilung schließlich vom stärksten Pfad abkam, und schon waren die letzten Felle weggeschwommen, der Punkt verblieb in St. Valentin. Wir drücken die Daumen, dass er sich bei der anthropolog. Geographie besser zurechtfindet.
Nun zur zweiten Wettkampfhälfte: In der Waginger Analyse "ganz easy" wirkte die Behandlung der nächsten Partie, Brett 5: UWE KLEIBEL gegen den erfahrenen Hrn. Holler H. Die erfolgreiche indirekte Deckung diverser Bauern in Kombination mit einer sehr schönen Springerüberführung führte zu einer "total gewonnenen" Stellung, und nach erfolgreicher Dauerschachabwehr war der 3. Weiß-Punkt eingesackt. Daumendrücken... Weiß blieb auch an Brett 6 in der Begegnung vonHr. Bräuer K. gegen CHRISTOPH MAIER die Farbe des Erfolges. Christoph verwarf leider eine starke mögliche Fortsetzung, setzte auf langsamen Druckaufbau, zu langsam... Zwar gelang es ihm, mit seinen eindringenden Figuren im Zusammenspiel mit den gegnerische Offizieren ein sehenswertes Bild von "Überbevölkerung" auf Seiten des weißen Königsflügels zu erzeugen, allein: die weiße Verteidigung gelang geschickt, alles blieb im Lot und im 40. Zug wäre die schwarze Stellung wohl auch ohne Klappenfall unhaltbar gewesen. Punkt für St. Valentin. Nun zum Brett 7 und damit zu unserem Mannschaftsführer LUTSCHER J. MAIER mit den Weißen (!?) gegen Fr. Nagy L. Vielleicht hängt es mit den Navi-Einstellungen (kürzeste Route...) zusammen, dass Lutscher nach dem Bahnhofsbesuch auf jeden Fall weitere Umwege vermeiden wollte und seine Partie auf kürzestem Weg finalisierte: Nur Theoriezüge und in völlig ausanalysierter Stellung: REMIS, tja die Gene, göns... Brett 8: Hr. Heimberger F. gegen WILFRIED Benedikt KURAN. Meine Vorbereitung war ausnahmsweise gelungen, wenngleich das angesichts der Waginger Nachbesprechung mehr auf die psychologischen Aspekte zutrifft. Unsere Analysemonster klärten mich darüber auf, dass man das eigentlich so nicht spielt, weil... Jedenfalls kam ich recht zufriedenstellend aus der Eröffnung heraus, lehnte - wie einst gegen H.F. - das Remisangebot ab, hoffte auf die strukturellen Vorteile meiner Stellung und nahm mir fest vor, nichts zu überstürzen. Ich hatte meine Lektion am letzten Samstag gelernt und diesmal klappte es: Endlich ein ganzer Punkt in unserer Einser-Mannschaft, was bin ich happy. Auch die Schwarzen können punkten. Somit holten wir in Summe: 5 : 3 gegen den Tabellenvierten, der angekündigt hatte, uns zwar die Tabellenführung nicht streitig machen zu wollen, aber einige Punkte schon. Alle Ziele erreicht. Unsere Verfolger mussten sich mit 4 1/2 zufrieden geben, also: Samstag-Mission zufriedenstellend erfüllt, gute Stimmung in Waging, Präsident und Fan-Club freuten sich mit. Sauwald 1: weiter so! Eine Vorentscheidung um die Meisterschaft könnte am 11. Februar in der 8. Runde fallen, denn da erwarten wir daheim Freistadt 1, Fans dürfen sich beteiligen...LG Benedikt

2.Klasse 2011/12 Sauwald 7 Runde 7

7. Runde: 28. Jänner 2012

Waizenkirchen 2 gegen unsere Münzkirchner Kids = SAUWALD 7

 

Relata refero = Ich berichte Berichtetes, und ich habe viel Gutes von Edith Spreitzer zu hören bekommen.
Während der Mannschaftsführer selbst mit SAUWALD 1 in St. Valentin um den Erhalt der Tabellenführung in der 1. Landesliga mitkämpfen durfte, reiste unser Münzkirchen-Express nach Waizenkirchen. Gut aufgewärmt vom vorabendlichen Training inklusive Blitzturnier gingen unsere Jüngsten zur Sache. Am Brett 1 durfte ELIAS SPREITZER gegen Sebastian L-D diesmal mit den weißen Steinen sein Glück versuchen. Da er es aber verpasste, des Gegners Dame erfolgreich zu attakieren, und stattdessen einen weiteren Fehler landete, blieb dieser Punkt bei unseren jungen Gegnern in Waizenkirchen. Nach der Partie wurde unter den kritischen Augen von Schachfreund Buchmair Rudi so klar analysiert, dass auch Edith begeistert berichten konnte, wieviel Schachverständnis die Reise vermittelte... Am Brett 2 entbrannte ein heftiger Kampf zwischen Niklas A und SIMON WEIDINGER, der heftig hin und her tobte, schlussendlich konnte sich auch hier knapp die Waizenkirchner Jugend durchsetzen: 0:2. Dafür hatte am Brett 3 in der Begegnung LUKAS GUMPINGER versus Oliver D diesmal unser Spieler das glücklichere Ende für sich und verkürzte auf 1:2. Am Brett 4, Mathias H gegen JONAS MALZER, machte sich der fleißigere Trainingsbesuch unseres "älteren Bruders" bezahlt, und so durfte sich auch Jonas über seinen ersten zählbaren LIGA-Erfolg freuen. Gratulation! Juchu: 2 : 2 und damit holte SAUWALD 7 den zweiten Mannschaftspunkt der Saison! Ediths telefonischer Blitzbericht blitzte nur so von Schach-Begeisterung, auch für sie war die Reise nach Waizenkirchen schachlich lehrreich und sehr erfreulich, und damit verrrate ich ein weiteres Geheimnis unserer Jugenderfolge: Mitfreuen ist das gesündeste "Doping", das man sich überhaupt vorstellen kann. Weiter so, meine Jungs, weiter so auch liebe Schach-Eltern! Und auch ich freue mich mit! LG Benedikt

Blitzturnierserie 2012 1.Turnier

Unser Jänner- Turnier
Am Freitag veranstalteten wir das 1. Turnier unserer Blitzturnierserie.
Wir hatten 18 Teilnehmer, darunter spielten 5 Jugendspieler. Es wurden 9 Runden gespielt, die fast reibungslos über die Bühne gingen. Anbei die Endtabelle:
Rg.
SNr
 
Name
Elo
FED
Verein
Pkte
BH
1
1
CM
Maierhofer Johann
2142
AUT
Sv Ried Im Innkreis
8
48½
2
2
 
Lang Josef Jun.
2011
AUT
Spg. Sauwald
7
50
3
3
 
Praschl Manfred
1926
AUT
Sv Schärding
49½
4
4
 
Maier Christoph
1909
AUT
Spg. Sauwald
6
48
5
6
 
Kuran Wilfried Mag.
1830
AUT
Spg. Sauwald
6
48
6
9
 
Nigl Harald
1584
AUT
Sv Schärding
46
7
5
 
Zauner Christoph
1849
AUT
Spg. Sauwald
5
45½
8
18
 
Ellerboeck Helmut
0
AUT
Spg. Sauwald
41
9
7
 
Mayrhofer Josef
1780
AUT
Tsu Schardenberg
39½
10
11
 
Bittner Rudolf Sen.
1457
AUT
Spg. Sauwald
39½
11
10
 
Ellerboeck Franz
1466
AUT
Spg. Sauwald
36½
12
12
 
Hartl Volker
1444
AUT
Union Eschenau
4
39½
13
8
 
Hoelzl Herbert
1729
AUT
Spg. Sauwald
38½
14
15
 
Weidinger Simon
1028
AUT
Spg. Sauwald
3
32
15
16
 
Gumpinger Lukas
997
AUT
Spg. Sauwald
3
30½
16
14
 
Spreitzer Elias
1103
AUT
Spg. Sauwald
32½
17
13
 
Gaderbauer Helmut
1319
AUT
Spg. Sauwald
2
32½
18
17
 
Redinger Sebastian
813
AUT
Spg. Sauwald
1
31½
 
Es war ein tolles Turnier und ich freue mich auf ein zahlreiches Wiedersehen am Freitag dem 30.3.2012 wenn wir das nächste Turnier austragen.
Zum Schluss möchte ich mich noch bei allen bedanken, die mich bei den Vorbereitungen und während des Turniers unterstützt haben.

2.Klasse 2011/12 Sauwald 6 Runde 7

 Die Welt ist im Wandel …

Ersatzgeschwächt gingen wir in Runde 7 gegen den Tabellennachbarn Hofkirchen-Riedau 4 ins Rennen und dennoch ist die Freude über das Unentschieden nur verhalten.

clip_image001Wie kann es sein, dass eine Mannschaft, welche sich vor einem Jahr noch über jedes Remis gefreut hat, plötzlich mit einem Unentschieden nicht mehr zufrieden ist?
Wie kann es sein, dass Spielerinnen, die letztes Jahr nur widerwillig gespielt haben, nicht mehr zufrieden sind mit einem Unentschieden?

Nun, die Erklärung ist wohl, dass unsere Jungs und Mädels den süßen Geschmack des Sieges kennengelernt haben. Sie sind stärker geworden, haben sich zu einer Mannschaft geformt und Ehrgeiz entwickelt.

Längst reicht es ihnen nicht mehr, ab und an mal eine Partie zu gewinnen oder hier oder da mal ein Remis zu machen, nein sie wollen gewinnen, nicht nur eine Partie oder an Erfahrung, nein, sie wollen ganze Wettkämpfe gewinnen.
Und so gingen wir auch gegen unsere Freunde aus Hofkirchen mit der Absicht zu gewinnen in den Wettkampf.

Doch der Wille zum Sieg existiert auch in Hofkirchen, und so kam es, dass der 1. Punkt dieses Wettkampfes an die Heimmannschaft aus Hofkirchen ging. Netterweise ist Maria kurzfristig für den leider verhinderten Toni eingesprungen. Danke Maria! Leider hat Maria selten Zeit, in den Schachklub zu kommen, und auch Turniere hat sie in letzter Zeit kaum gespielt. So ist es nicht verwunderlich, dass ihre Dame diesem Mangel an Spielpraxis und einem Abzugschach zum Opfer fiel, und Maria trotz heroischer Gegenwehr die Überlegenheit ihrer Gegnerin anerkennen musste.

Ja, ihr habt richtig gelesen, Gegnerin! In diesem Wettkampf gab es nicht nur ein Mädchenbrett, sondern es waren gleich vier Mädchen im Spiel. Zwei in jeder Mannschaft. Endlich hat man auch in unserer Sportart mal die Möglichkeit, hübsche Mädchen zu sehen.

Die Freude der Hofkirchner über diesen Führungstreffer sollte jedoch nicht lange währen, denn Simon trainiert regelmäßig Schach und verfügt über ausreichend Spielpraxis, um seinem Gegner zu zeigen, wo der Hammer hängt.
Tatsächlich spielte Simon eine sehr gute, fehlerfreie Partie und glich das Mannschaftsergebnis mit einem klaren Start-Ziel-Sieg wieder aus. Super Simon, so gefällt mir das!

Da nun sowohl der Wettkampf der beiden Mädels auf Brett 4 als auch der Wettkampf der beiden Jungs auf Brett 1 entschieden war, lag das weitere Geschehen in der Hand des gemischten Doppels auf den Bretter 2 und 3.

Jakob setzte seiner hübschen Gegnerin mit den schwarzen Steinen schwer zu. Erst gelang es ihm, Ausgleich zu erreichen, dann konnte er mit einem sehenswerten Figurenopfer einen Bauern gewinnen und anschließend gelang es ihm, in ein sehr gut aussehendes Turmendspiel mit Mehrbauer zu kommen.
Doch in diesem Endspiel unterlief ihm ein kleiner Fehler. Und, wie wir ja alle wissen, ist Schach ein sehr strenges Spiel ein schlechter Zug und schon sind die Früchte aller vorherigen guten Züge wieder verspielt.
Aber Jakob ist ein routinierter Kämpfer, der wirft die Flinte nicht so schnell ins Korn. Nachdem er sich von dem kleinen Schock erholt hat, und seine Gegnerin glücklicherweise ihre Gewinnmöglichkeiten nicht erkannt hat, führte er sein Endspiel nun mit einem Minusbauer ganz cool zum Remis.

Zwischenstand 1,5 : 1,5,  die letzte Partie wird entscheiden. Und da haben wir die besseren Karten. Lena konnte mit Weiß eine sehr gut angelegte druckvolle Stellung aufbauen. Sie gewann erst einen Bauern und dann eine Figur. Anschließend konsolidierte sie ihre Stellung und setzte zum finalen Schlag an. Doch dann der große Schreck, ein Rechenfehler in Zeitnot! Der Gegner wird nicht matt, aber das dafür geopferte Material ist weg. Im Gegenzug greift nun der Gegner den König von Lena an, dieser kann dem Angriff standhalten, doch die Zeit verrinnt, das Herz pocht wie wild und Unsicherheit macht sich breit. Kann der schlecht stehende Springer die zwei feindlichen Bauern überhaupt noch stoppen oder ist der Vorteil schon ins gegnerische Lager gewechselt? All diese schwierigen Fragen in so wenig Zeit… zu diesem Zeitpunkt war das Remis-Angebot des Gegners für Lena eine große Erleichterung, und so nahm sie es denn auch an und fixierte damit das Endergebnis für diesen Wettkampf mit 2:2.

2 : 2 bedeutet zwei Punkte für Sauwald 6 und zwei Punkte für Hofkirchen. 2 : 2 bedeutet aber auch zwei Punkte für die Mädchen und zwei Punkte für die Jungs. Also insgesamt ein recht ausgeglichenes Ergebnis. Wenngleich auch mit den etwas besseren Chancen für Sauwald 6.

Da Hofkirchen freundlicherweise einer Vorverlegung des Wettkampfes auf Freitagabend zugestimmt hat, konnte ich dieses Mal life dabei sein, die Spannung im Raum fühlen, die Dramatik der Ereignisse erleben, und Freude und Leid mit den Spielern und Spielerinnen teilen. Ein tolles Erlebnis!

 

 

Liebe Grüße
Didi

PS: Ja, ich weiß dass ich kürzer Berichte schreiben sollte, aber es gibt so viel zu berichten, und nichts davon ist so unwichtig, dass man es weglassen könnte …

Schülerliga 2011/12 3.Turnier

Sauwaldfestspiele in Waizenkirchen

Am Samstag, dem 21. Jänner 2012 wurde in Waizenkirchen das 3. Schülerligaturnier dieser Saison ausgetragen. Und wir waren selbstverständlich dabei.

Da unsere Mädels dieses mal leider keine Zeit hatten, wurde das Turnier für uns zu einer reinen Männerveranstaltung. Allerdings nur für Spieler, denn bei den Chauffeuren war ich neben Tanja, Jirka und Martina der einzige Mann. Also vorweg schon mal schönen Dank an die braven Mamas, ohne die ja all diese schönen Erfolge gar nicht möglich wären.

Nun wollen wir unser Augenmerk aber auf jene legen, denen dieser Beitrag gewidmet ist, die 12 erfolgreichen Nachwuchsspieler der Spielgemeinschaft Sauwald.

 

20120121_Gruppe

 

In der Gruppe U16 waren wir mit 2 Spielern vertreten. Sebastian Ellerböck erreichte mit 2 Punkten Rang 24 von 30 Startern. Sebastian Redinger spielt inzwischen schon wesentlich routinierter als früher und konnte mit 4 Punkten und Rang 8 sein bisher bestes Ergebnis erreichen. Gemeinsam erreichten die beiden genau 50% der möglichen Punkte.

 

In der Gruppe U12 waren wir mit 5 Spielern vertreten. Toni Schwarz, Lukas Gumpinger und Simon Weidinger erreichten mit jeweils 4 Punkten die Ränge 4, 5 und 6. Allerdings punktgleich mit dem 3.-Platzierten und mit 1 Punkt Vorsprung auf den 7.-Platzierten. Der Titelverteidiger Simon 20120121_Sieger U12Reitinger gewann 5 von 6 Partien und erreichte damit Rang 2.
Aufmerksame Leser werden sich nun fragen, wie es denn möglich ist, dass Simon “nur” Zweiter wurde, wo er doch sonst das Turnier immer gewinnt. Nun das ist ganz einfach.
An diesem Tag gab es einen Unbesiegbaren, einen der sie alle bezwang, einen der beschlossen hat diesen Tag zu seinem ganz großen Tag zu machen. Dieser eine war Jakob Reitinger!
Jakob spielte ein super Turnier, gewann die ersten 5 Partien und sicherte in Runde 6 mit einem “Großmeister-Remis” seinen hoch verdienten Turniersieg ab.
In Summe erreichten wir mit 22.5 von 30 möglichen Punkten genau 75% und belegten bei 12 Teilnehmern die Ränge 1, 2, 4, 5 und 6. Ein sensationelles Ergebnis!

 

In der Gruppe U10 erreichte Elias Spreitzer, fast schon gewohnheitsmäßig und damit um so beachtenswerter, Rang 1 mit einem perfektem Score von 7 Punkten aus 7 Runden. 20120121_Sieger U10
Rang 2 ging an Jonas Malzer, der mit 6 Punkten ebenfalls ein beneidenswert gutes Ergebnis erzielen konnte. Einzig seinem Freund und Turniersieger Elias musste er sich beugen. Neben diesem tollen Sauwald-Doppelsieg war für mich aber die eigentliche Sensation das überaus gute Abschneiden unserer Team-Neulinge. Daniel Gasser erreichte mit 4 Punkten Rang 4. Nur ein halber Punkte hat ihm zu einem Platz auf dem Siegerpodest gefehlt. Ramon Spieler erreichte mit 3.5 Punkten Rang 6, und Thomas Silber erreichte mit 3 Punkten Rang 8.
Bei insgesamt 11 Startern und 7 Runden bedeutet das, dass wir mit 23.5 von 35 möglichen Punkten 67% gemacht haben und die Ränge 1, 2, 4, 6 und 8 belegt haben. Wie schon in der U12 auch hier ein sensationell gutes Ergebnis.

 

Abschließend kann ich zusammenfassen, dass Sauwald aus dem Wettkampf gegen den Rest der Welt als klarer Sieger hervorgegangen ist. Und den am selben Tag in Taufkirchen spielenden Mannschaften Sauwald 2 und Sauwald 4 kann ich nur zurufen “Haltet durch, Verstärkung ist unterwegs …”

 

Herzlichen Glückwunsch an alle und Danke, dass ich dabei sein durfte.

 

Liebe Grüße
Didi

1.Klasse 2011/12 Sauwald 4 Runde 7

Foto's

Am gestrigen Tag kam der 2. Platzierte zu uns in den Sauwald und wir mussten bereits zuvor unseren Spitzenspieler an Sauwald 2 abgeben. Somit gingen wir ersatzgeschwächt aber voller Tatendrang in die Partien.
 

Wir traten mit folgender Aufstellung an:
1. Heyne Werner
2. Hardi Hans
3. Ellerböck Franz
4. Ellerböck Anna
5. Wiesinger Christian
6. Gaderbauer Helmut


Brett 6 endete als erstes, und Heli musste leider den Punkt abgeben. Anna beendete als nächste die Partie, und im Endspiel konnte sich keiner wirklich durchsetzen und es endete Remis.
Nur noch 2 Punkte zu den vorgegebenen 2 ½ Punkten. Christian W. spielte gegen Holzmann Hermann und Hermann forderte Revanche, weil er bei der Innviertlermeisterschaft gegen Christian verloren hatte. Es begann ein heißer Tanz, und Christian riskierte es, seine Königstellung zu schwächen um mehr Spiel zu bekommen. Dies wurde ihm leider zum Verhängnis, und wir gaben noch einen Punkt ab.
Als nächster verließ Werner mit einem grinsenden Gesicht das Brett, denn nach einem Remisangebot des Gegners hat Werner weitergespielt und konnte die gegnerische Stellung knacken, und wir hatten den nächsten Punkt. Hans spielte gegen den Elostärksten von Haag, und es gelang ihm ins Endspiel zukommen. Hans hatte leider einen kleinen Nachteil, konnte diesen aber ausgleichen und schaffte ein erfreuliches Remis. Die letzte Partie bestritten Schmid Florian und ich, meine Partie war ganz ordentlich, ich konnte aber Florian nie wirklich große Probleme machen. Somit konzentrierte ich mich auf die Verteidigung, aber im Endspiel setzte sich der Stärke durch.

Somit gelang uns ein 2:4 gegen einen starken Gegner, und wir können damit zufrieden sein, obwohl die Vorgabe des Mannschaftführers um einen halben Punkt verpasst wurde.
In der nächsten Runde spielen wir in Obernberg, und unser Gegner sollte sich warm anziehen, da wir wieder heiß auf einen Mannschafterfolg sind.
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