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2011/2012

Schülerliga 2011/12 5.Turnier

Was für ein Wochenende. Rieder Stadtmeisterschaft, gemeinsame Runde der 1.Klasse in Taufkirchen/Pram, teilweise Betreuung des Standes vom Landesverband bei der Rieder Messe, Finale der 2. Landesliga in Linz und schließlich auch noch das Schülerliga-Turnier in Ried. Und überall waren wir vertreten. Daher auch der etwas verspätete Bericht.
 
Nun aber zur Schülerliga. Stark deziminiert (Krankheit, Schikurs usw.) traten wir mit 9 Jugendlichen an.
 
 
U-16: Hier hielt  Natascha  einsam die Fahnen für die Spg.Sauwald hoch. 3 Punkte waren der Lohn dafür, dass auch in schlechter Stellung weitergekämpft und auch noch gewonnen wurde.
U-12: Die große Überraschung. Auch ohne die Reitinger's spielten unsere Burschen vorne mit. Die ganz große Sensation lieferte aber  Fabian . Sein 1.Turnier - vom Start weg vorne dabei und am Ende der großartige 3.Rang mit 4 Punkten.  SimonW  erzielte ebenfalls 4 Punkte und wurde mit dem 4. Rang belohnt.  Lukas  schafft 3,5 Punkte und wird Fünfter.
U-10: In dieser Gruppe holten sich 2 starke Spieler aus den anderen Kreisen die ersten beiden Plätze.  Elias war wieder einmal der Beste unseres Kreises und belegte den 3. Rang mit 4 Punkten. Mit 3,5 Punkten erkämpfte  Daniel  den 5.Rang.  Emanuel  und  Jonas  (je 3 Punkte) sowie  Thomas  (2,5 Punkte) kamen ebenfalls auf eine schöne Punkteanzahl.
 
Perfekt wieder einmal das Zusammenspiel der Eltern bei der Bildung von Fahrgemeinschaften. Herzlichen Dank dafür.
 
Das nächste Schülerliga-Turnier findet in Grieskirchen am 14.04.2012 statt. Und dann gehts zum Masters, wo wieder viele Spieler(innen) der Spg.Sauwald qualifiziert sein werden.

Grüsse Kubinger Franz

Ich möchte Euch allen gleich mal meine HERZLICHEN Glückwünsche aussprechen zu den TOLLEN Erfolgen.
Es ist auch immer wieder schön Eure Homepage anzusehen und sich zu informieren.
Herzliche Grüße und die besten Wünsche 

Franz Kubinger

1.Klasse 2011/12 Sauwald 4 Runde 11

Am Samstag den 17.03. trafen sich alle Mannschaften der 1.Klasse West in Taufkirchen beim Gasthof Aumayr zur Schlussrunde der Meisterschaft.   Es war außerordentlich spannend, denn der 1. Hofkirchen/Riedau 3 spielte gegen den 2. Haag/Hausruck 2. Diese beiden Mannschaften waren punktegleich aber Hofkirchen würde bereits eine 3:3 genügen, da sie mehr Mannschaftpunkte hatten.  Spannend war es auch noch im Abstiegskampf, denn es waren gleich 3 Mannschaften  gefährdet. (Frankenburg 3, Ried/Innkreis 3, Taufkirchen/Tr. 1).
Bei Sauwald 4 ging es nur noch um einen schönen Abschluss aber wir spielten gegen Ried und konnten den Abstiegskampf somit noch etwas beeinflussen.


Foto's

Beim spiel Schardenberg 1 gegen Frankenburg 3 mussten die Frankenburger ordentlich Punkten damit sie nicht noch auf den letzten Platz rutschen. Das selbige galt ebenso für Ried/Innkreis 4, da diese nur einen halben Punkt von Taufkirchen/Tr.  1 auf den vorletzten Platz lagen. Taufkirchen/Tr. 1 spielte gegen Vöcklabruck 3, die Letzt genannten konnte ebenfalls die Schlussrunde bereits genießen und locker aufspielen.

Das allererste Spiel, das im schönen Saal vom Gasthof Aumayr endet war von Sauwald 4 und Simon Reitinger konnte den 1. Punkt für die Mannschaft verbuchen. Danach endeten nur vereinzelt die Partien und es gab auch keine großen Veränderungen in der Blitztabelle. Nach ca. 3 Stunden wurde bereits klar, dass sich Frankenburg 3 geredet hat. Denn bei Taufkirchen/Tr.  1 gegen Vöcklabruck 3 hatte bereits die Auswärtsmannschaft die Nase vorne und auch bei der Begegnung bei Ried gegen Sauwald waren bereits zwei weitere Spiele beendet.

Hardi Hans konnte gegen seinen Gegner ein Remis holen(Hans danke für die Foto’ s die du immer bei den Spielen machst)  und Wiesinger Christan schaffte im Spiel einen Damengewinn und konnte seinen Vorteile bis zum Schluss verwerten und holten einen weiteren Punkt für den Sauwald.

Hofkirchen/Riedau 3 konnte den leichten Vorsprung etwas ausbauen aber der Meister war noch nicht sicher. Vöcklabruck und der Sauwald zogen mit den bereits gemachten Punkten an Obernberg 2 vorbei.  Taufkirchen/Tr. 1 hatte nun Punktegleichstand mit Ried.

Bei der Begegnung bei Ried gegen Sauwald auf Brett 4 spielten Andessner Johann und Parzer Ludwig Dipl.Kfm.  das erste Mal in dieser Saison in der 1. Klasse. Lang Zeit war die Partie ausgeglichen  aber im Endspiel hat Ludwig, die besseren Ideen und er schaffte es seinen a-Bauern mit seinem Springer abzudecken und somit hatte der Läufer von Johann keine Wirkung mehr. Nun stand es ½ : 3 ½ .

Derweilen entschied sich wer den Meistertitel feiern durfte und auch die anderen Mannschaften konnten die Meisterschaft abschließen und Taufkirchen zog zwischenzeitlich an Ried vorbei.



Nun liefen im Saal nur mehr 3 Spiele. Ein Brett war noch beim Kampf 1. gegen den 2.  offen und bei Ried gegen Sauwald wurden noch 2 spiele gespeilt.

Auf Brett 3 spielte Dewald Marcel gegen Ellerböck Franz, die Partie war lange ausgeglichen nur Marcel investierte sehr viel Zeit bei seinen Überlegungen.  Er schaffte es jedoch die Dame und König mit seinem Läufer zu spießen und ich musste meinen Turm opfern.  Es schaute für mich nicht mehr gut aus aber ich sagte zu mir ein Opfer ist kein Opfer und ich setzte nochmal einen Läufer drauf und bekam dafür 2 Bauern und Marcel hatte noch immer seine Zeitnöte und ich konnte kurz darauf den nächsten Punkt für den Sauwald verbuchen. Kneitz Christian durfte die letzte Partie der gesamten Schlussrunde spielen und er gewann relative früh einen Bauer und brachte diesen Vorteil trocken bis zum Schluss durch.
Der Sauwald feiert somit den höchsten Sieg in dieser Saison 5 ½: ½  und Ried/Innkreis 3 muss absteigen. Aber für Ried ist es halb so schlimm da Ried in der 2. Klasse Meister wurde.

Den Meistertitel holte sich in der Saison 2011/12 die Mannschaft aus Hofkirchen/Riedau 3 und lies
den direkten Kontrahenten keine Chance, denn die Begegnung endete 4 ½: 1 ½.

Herzliche Gratulation von der Spg. Sauwald.






1.Landesliga 2011/12 Sauwald 1 Runde 10

Vom Flaggschiff unter vollen Segeln war hier zuletzt die Rede, "Land in Sicht"...
... am Samstag, 10. März 2012 war man bereit, den Hafen anzusteuern, "AHOI, wir kommen"!

SAUWALD 1 - HÖRSCHING 1

 

 

Der beeindruckende Vorsprung von 7 1/2 Punkten verleitet unseren Mannschaftsführer MAIER J. Lutscher keineswegs dazu, die Sache auf die leichte Schulter zu nehmen, ganz im Gegenteil: da es nur mehr eine Formsache zu sein scheint, den "Sack wirklich zuzumachen", wird die Gelegenheit wahrgenommen, den "Ernstfall" zu proben und daher im Sinne eines guten Mannschaftszusammenhalts in  "Bundesliga-Besetzung" angetreten. SAUWALD 1 topt damit den höchsten ELO-Schnitt der Saison: 2186 lautet die neue Höchstmarke! Damit war auch der nötige Druck aufgebaut: schließlich wollte man sich in dieser Formation nicht blamieren.
Der Spielverlauf: LAUTNER Jo holte am Brett 7 gegen Themessl-Huber Chr. als erster seine Netze ein: nach einer unnötigen Niederlage eine Woche früher (SW2) besann er sich diesmal  auf seine Stärken, baute eine druckvolle Stellung auf und wartete erst gar kein Endspiel mit Giftfrüchten ab. Manchmal sieht Schach wie ein ganz einfaches Spiel aus...
BITTNER Rudi Jun. musste am Brett 8 gegen Haas G. nur unwesentlich länger arbeiten, übte eine seiner Lieblingsvarianten, gegen die diesmal kein (Gift-)Kraut gewachsen war... 2:0
Am Brett 3 dürfte sich TESTOR Basti diesmal in der Eröffnung eine Zugumstellung geleistet haben, die nicht ganz zum ursprünglich angestrebten Stellungsbild führte. Er stand daraufhin gegen Freimüller P. so schlecht, (Schiff auf Grund c7... Sandbank oder Fels, wie groß ist das Leck?), dass er ziemlich happy war, als er gerade noch den Emergency-Exit zum Remis-Hafen entdecken konnte. Ein kleiner Schwimmreifen (Strohhalm?) musste zur Rettung herhalten, Sand in Licht, upps: Land in Sicht!  2 1/2 : 1/2.
Bis knapp nach überstandener 1. Zeitnotphase mussten sich die Fans gedulden, bis die 4. Partie ihren Ausgang fand: Brett 6: MAIER Christoph gegen Lichtl E. -  er war diesmal der einzige Sauwaldler, der es mit einem ELO-stärkeren Gegner zu tun hatte - kämpfte sich mit Bonussekunden geschickt durch die Tücken eines Mittelspielausgangs, klammerte sich an seine Mehrbauern, brachte schließlich die Türme vom Brett, leitete in ein Leichtfigurenendspiel über, und als nach erfolgter Zeitgutschrift nach dem 40. Zug klar war, dass ein transformierter Mehrspringer mit den verbliebenen gegnerischen Freibauern keine Probleme mehr haben werde gab sich sein Gegner geschlagen. Das Mitfiebern der Fanschaft ist hoffentlich deutlich geworden...3 1/2 : 1/2!
Den nächsten Erntegang lieferte TAGGATZ Mario gegen Shahin W. am Brett 2: Ich zweifle nicht daran, dass innerlich das "Schachfieberthermometer" ganz ähnliche Werte - wie eben erst vorgeführt - aufwies, äußerlich gesehen verlief dieser Wettkampf aber staubtrocken: Mehrbauer, Doppelturmendspiel, Punkt, fertig! Und das auf hoher See, Pardon: Land in Sicht... 4 1/2 : 1/2!
Die scheinbare Leichtigkeit des Seins demonstrierte HIERMANN Didi gegen Windhager H., den U16-Landesmeister am Brett 5. "Unsereins" stellt sich in der erreichten Stellung die Frage: "Mehrbauer, na gut, aber wie knackt man das?" Didi schmunzelt nur und erzählt von: kein Druck, Stellung verbessern, König links nach vorne, Dame einmal rundherum im Kreis, Freibauer in der Mitte über Bord = Hauptportal geöffnet, und Läufer = ab durch die Mitte. Tja, Schach ist ein ganz einfaches Spiel. 5 1/2 : 1/2.
Der 7. Punkt am Brett 4 war recht umkämpft: NIEDERWIESER Peter kämpfte sich mit Schröder H. ab. Die Stellung schwankte entsprechend von "recht ansprechend" bis "furchterregend" und dann wieder "ist doch ok", gelangte schließlich in ein doch irgendwie unübersichtliches Damenentstehungsendspiel mit etwa zwei bis vier Damen, ehe dann doch etwas schiefging und Hörsching sich über den ganzen Punkt freuen durfte = Schadensbegrenzung: 5 1/2 : 1 1/2.
Sehenswert war die Darbietung am Brett 1: RENNER Christoph zeigte mit Schwarz eine wunderschöne Behandlung eines vor allem Basti recht geläufigen Abspiels gegen den starken Köpke Chr. Nach Überwindung sämtlicher stellungstypischer Schwierigkeiten (Umschiffung aller gefährlichen Klippen...) gelang es dem "1. Offizier" unseres Flaggschiffs in ruhiges Gewässer in Hafennähe zu steuern, Christoph blieb über die gesamte Bedenkzeit hin akribisch aufmerksam und so glich diese Partie einer interessanten Wanderung. Zwischendurch gab es einen witzigen Volksauflauf in der 5. Reihe, und als sich sämtliche Nebel gelichtet hatten, war es Zeit, vor Anker zu gehen: Mit 6 1/2 : 1 1/2 ist erneut ein respektgebietendes Resultat gelungen.
Mit diesem Ergebnis war es schließlich nur mehr eine spannende Formsache, am Sonntag gemeinsam nach einem weniger überzeugenden Auftritt unserer SAUWALD 3 in Waging auf den Anruf von Schachfreund BRACHTL Thomas zu warten, dem es vorbehalten blieb, die Landungsanweisungen vom sicheren Ufer aus zu übermitteln: "Wir (=Ried 1) haben 5 1/2 : 2 1/2 gesiegt, daher herzliche Gratulation!"
Es darf damit begonnen werden, Bilanz zu ziehen (Hier ist auch Präsident HÖLZL Herbert besonders gefragt: Bestpunkter, Performances, größte Überraschung, kleinste Enttäuschung, stärkster Zug, größtes Remissgeschick, treuester Fan etc.).  An Kapitän Lutscher wird es nun liegen, vielleicht noch ein paar "Schiffbrüchige" an Bord zu nehmen, ehe in vierzehn Tagen dann die Kneipen gestürmt werden dürfen zur Meisterfeier, wenn der Hafen tatsächlich erreicht ist und unser Flaggschiff gut vertäut darauf warten darf, nach gründlicher Sommerüberholung erneut in See zu stechen zum Aufbruch zu neuen Ufern und unerforschten Gefielden 
lg WBK

Kreisliga 2011/12 Sauwald 3 Runde 10

Trotz einer starken Aufstellung hatten wir gegen den Tabellenführer Grieskirchen/Schallerbach 2 keine Chance.

Auch chancenreiche Partien wurden am Ende verloren und es gab für uns die Höchststrafe - 0:6. Da hüllen wir wohl besser den Mantel des Schweigens drüber und bereiten uns auf den letzten Wettkampf gegen Haag 1 vor. Ich bin mir sicher, dass wir wieder ein wesentlich besseres Ergebnis einfahren werden.

1.Klasse 2011/12 Sauwald 4 Runde 10

Obernberg 1 kam wie schon fast erwartet mit einer sehr starken Aufstellung zur 10. und schon vorletzten Meisterschaftsrunde (Elo-Durchschnitt 1657). Wir taten unser Bestes (Elo- Durchschnitt 1503), aber wir waren auf jedem Brett schwächer als unser Gegner.
1.    Kneitz Christan 1830-Reitberger 1987
2.    Heyne Werner 1554-Hubauer 1704
3.    Ellerböck Franz 1466-Berchtold 1760
4.    Ellerböck Anna 1386-Bruckbauer S. 1626
5.    Fuchs Daniel 1379-Gangl 1432
6.    Reitinger Simon 1403-Kotrc 1435

Foto's


Nun zu den Partien:
Den Anfang hatten Simon, Daniel, Anna und Christian toll begonnen, nur bei Werner und bei mir war die Eröffnung sehr verhalten und so gaben wir unseren Gegnern genügend Möglichkeiten Druck auszuüben.

Den Schwung vom Anfang konnte Simon am besten mitnehmen, er konnte seinen Gegner stark unter Druck setzen. Auf Brett 1 bot Christian zwischenzeitlich ein Remis. Bei den Brettern 4 und 5 waren die Partien noch halbwegs ausgeglichen. Werner und ich kämpften noch mit unserer schlechten Stellung.

Kurz darauf ging die 1.Begegnung zu Ende und der Sauwald konnte den 1. Punkt für sich verbuchen. Simon, der schon ein ausgezeichnetes Spiel bot, konnte mit einer taktischen Raffinesse seinem Gegner die Dame aushängen und so in die Knie zwingen. Daniel beendete als zweiter die Partie, ein falscher Bauernzug ließ die Stellung bröckeln, und leider trug die kämpferische Einstellung keine Früchte.
Nach dem Remisangebot von Christian wollte sein Gegner noch weiterspielen. Der richtige Plan kann im Schachspiel oft entscheidend sein, und auch diesmal bewahrheitete sich diese Aussage. Leider riss auch die makellose Serie von Christian, der in der 1.Klasse 6 Spiele in Folge ungeschlagen war.
Der Gegner von Werner erspielte sich von Anfang an einen Vorteil und gab diesen bis zum Schluss nicht mehr her.
Dasselbe Schicksal hätte auch mir widerfahren können, aber mein Gegner ließ mir etwas Spielraum und das Blatt wendete sich. Nachdem die Zeit bei mir immer rarer wurde, versuchte ich ein Matt zu finden und 27 sec. vor dem 40 Zug ist mir dies auch gelungen.
Das letzte Spiel bestritt meine Ehefrau Anna, und ihr gelang (lt. Zauner Christoph und noch anderen Mannschaftkollegen in der Analyse) eine perfekte Eröffnung. Im Mittelspiel wurde eine starke Fortsetzung verpasst. Jedoch wurde der Gegner immer unbeweglicher und die Stellung wurde mit jedem Zug etwas mehr verschachtelt. Somit trennten sich die Spieler auf Brett 4 mit einem Remis.

Wieder einmal ein tolles Ergebnis( 2 ½ : 3 ½) gegen eine starke Mannschaft. Besonders erfreulich war der Sieg von Simon und das tolle Remis von Anna. Nachdem diese Runde für Sauwald 4 erfolgreich war, hoffe ich nun noch auf einen guten Abschluss in der letzten Runde gegen Ried.

2.Klasse 2011/12 Sauwald 7 Runde 9

25.2.2012 Schlussrunde
Für unsere Jungs aus Münzkirchen ging es nicht mehr um viel: NUR UM ALLES!

 

Unsere erste LIGA-Saison ist geschlagen und wir ziehen eine erfreuliche Billanz:
Mama Edith Spreitzer reiste mit dem Team an und ich war als Mannschaftsführer froh, dass ich auch dabeisein durfte bei unserem letzten Wettkampf der ersten Saison.
Zunächst einmal: unser Team war vollständig angetreten, "die Moral stimmt" würde man im Fussball wohl sagen, wenn man so tapfer am Tabellenende kämpft. Und dafür durfte WEIDINGER SIMON schon den ersten Punkt für SAUWALD 7 einstreifen, denn unsere Gegner hatten ein Besetzungsproblem, eine neue Erfahrung für unseren Münzkirchner Nachwuchs. Am Brett 1 arbeitete MALZER JONAS - nicht wie gemeldet Bruder EMANUEL - er zeigte sich auf höherem Konzentrationsniveau als in manchen früheren Wettkämpfen, gegen einen übermächtigen Gegner musste er sich aber dennoch langsam Stück um Stück von seinen Offizieren verabschieden. Punkt für Franz und St. Agatha. Am Brett 3 erspielte sich SPREITZER ELIAS in einem recht ausgewogenen Kampf sogar materiellen Vorteil, er schaffte es aber noch nicht, die Qualität im Endspiel gegen eine laufende Bauernschar zum Sieg zu verwerten. Gut gespielt, Erfahrung gesammelt, nächstes Mal wird es vielleicht klappen! Und dann noch Brett 2: Von wegen "übermächtiger Gegner": GUMPINGER LUKAS gelang gegen Johann (ELO 1490) "unser" PUNKT DES JAHRES! Die Trainingsidee "Abzugsschach" schlug voll ein, und LUKAS ließ sich den herausgeholten Vorteil nicht mehr nehmen. Welcher Sauwaldler schafft den nächsten Sieg gegen +493-ELO-Punkte? 2:2 gegen die Tabellen-Zweiten. Unser dritter Mannschaftspunkt, das sind 3 mehr als erwartet: bravo, super, toll!
Gratulation an SAUWALD 6 und SAUWALD 5: und wir sind euch auf den Fersen, nehmt euch in 8!
Die LIGA-KLAMMER 2011/2012 ist super gelungen: SAUWALD 1 in der 1. Landesliga ganz oben und wir mit SAUWALD 7 machen immer stärker Druck von ganz unten: Freunde des Schachspiels in ganz OÖ: Sauwald ist bereit euch in die Zange zu nehmen...
Vielen Dank an die unterstützende Elternschaft und danke auch allen Wettkämpfern: Ihr habt eure Sache sehr gut gemacht!                  LG Mannschaftsführer WBenedikt Kuran

Termine 2012

Hier ein paar Termine, wo bereits Spieler der Spg.Sauwald teilnehmen.

Alle Anmeldungen bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

09.03.2012: Beginn Rieder Stadtmeisterschaft

18.03.2012: Schülerliga in Ried/Innkreis

30.03.2012: Blitzturnier-Serie in Taufkirchen/Pram (2.Turnier)

31.03.2012: Union-Kegeln in Münzkirchen

22.04.2012: Schnellschach-Turnier in Taufkirchen/Pram

19.05.2012: ASVÖ-Blitz-Landesmeisterschaft in Taufkirchen/Pram

19.+20.05.2012: Schachtraining mit WGM Moser Eva

Wir hoffen Ihr seid bei den Veranstaltungen fleissig dabei.

Kreisliga 2011/12 Sauwald 3 Runde 9

Didi hat gesagt, ich soll eine Einleitung schreiben. Also das mache ich hiermit: „Eine Einleitung.“

Das erste Remis in der gestrigen Runde erreichte Willi. Er und sein Gegner trennten sich schnell friedlich. Man merkte die sehr gute Kollegialität, welche zwischen den Eisenbahnern herrscht.
 

Sorgen bereitet mir allerdings Daniel, denn dessen Leistung fällt immer weiter ab. Gestern benötigte er für seinen Sieg schon fünf Minuten länger als beim letzten Mal. Und bei 65 statt 60 Minuten ist das schon ein enormer Unterschied!

Ich hätte es nicht mehr für möglich gehalten, aber überraschenderweise hat meine Beharrlichkeit in den Berichten und Kommentaren der letzten Zeit anscheinend doch noch Früchte getragen. Heli gestand mir, dass er heute mal wirklich auf Sieg spielen wollte. Aber die Gewohnheit der letzten Runden steckt einfach noch zu sehr in den Knochen und so reichte es wieder „nur“ zum Unentschieden (Unentschieden, wie das Wort schon sagt …). Aber bei knapp 150 Elo plus für den Gegner ist das ein zufriedenstellendes Ergebnis. 
Ebenfalls Wirkung zeigte meine Hartnäckigkeit bei Herbert, denn dieser lehnte im 20. Zug ein Remisangebot ab. Dafür wurde er im 26. Zug mit einem Mehrbauern belohnt.
Gott sei Dank war ich topfit. Ansonsten wäre ich bei meiner langweiligen Partie glatt eingeschlafen. Diese entfernte sich nie aus einer besorgniserregenden Remisbreite. Und ich musste hilflos zusehen und wusste nicht, was ich dagegen tun sollte. So ist das Remisangebot meines Gegners im 24. Zug durchaus verständlich (wobei die Existenz eines nachvollziehbaren Remisangebotes wissenschaftlich noch nicht endgültig geklärt ist, ähnlich wie bei Yeti und Nessie). Aber aufgrund der Tatsache, dass noch mehr Material am Brett war als nur die zwei Könige, war ich gezwungen weiterzuspielen. Zwei Züge später stellte er einen Bauern ein und schließlich konnte ich in ein gewonnenes Endspiel abwickeln. Doch das mit dem „gewonnenen Endspiel“ ist so eine Sache. Gewonnen ist es halt erst, wenn man unter Beweis gestellt hat, dass man die Theorie auch in der Praxis anwenden kann und das Ergebnis auf dem Partieformular steht.
 
 
In dieser Stellung kam mir der grandiose Zug Dg4 in den Sinn, der auch sofort in die Tat umgesetzt wurde. Erst nach der Partie mussten uns die Anwesenden die Tücken dieses Zuges aufzeigen, damit ich verstand, warum ich darauf nicht mehr stolz sein sollte. Mit meinem Tunnelblick habe ich gar nicht auf so etwas geachtet. Doch glücklicherweise spielte mein Gegner Kh7 und die Gefahr war gebannt (wieso taucht in jedem Bericht das Wort „Glück“ auf, wenn von meiner Partie die Rede ist?). Herberts Kommentar dazu: „Möchtest du es nicht doch einmal mit Lottospielen probieren?“
Aber nun zurück zu den noch laufenden Partien: Sowohl Herbert als auch Christian kämpften weiterhin tapfer für einen hohen Mannschaftssieg. Letzterer hatte Raumvorteil, mehr konnte ich aufgrund der vielen herumstehenden Figuren und Bauern nicht erkennen.
Herbert hatte es inzwischen geschafft, seinen Mehrbauern in eine Mehrfigur zu verwandeln und diese letztendlich in „Shake-hands“ des Gegners. Didis Kommentar dazu: „Ka Wunda, dass da Herbert gwunga hod. Der war ja gestern in Ansfelden und hod gschaut, wia des geht.“
Wie dann klar wurde, hatten in Christians Partie beide eine Festung aufgebaut, die von niemandem geknackt werden konnte und so endete die letzte Partie noch mit einer friedlichen Punkteteilung. Summa summarum macht das also 4,5 Punkte für uns und 1,5 Punkte ließen wir in Vöcklabruck zurück. Ein Ergebnis, mit dem wir sehr zufrieden sein können, denn gegen die nominell schwächeren Gegner haben wir gewonnen und gegen die nominell stärkeren alle Partien Remis gehalten.
Ich bin zwar gegen eine allzu vorsichtige Spielweise, aber es kann sein, dass ich in den letzten Wochen zu energisch gegen nicht ausgekämpfte Partien gewettert habe. Deshalb möchte ich an dieser Stelle noch lobend anerkennen, dass Sauwald 3 seit drei Runden keine einzige Partie verloren hat. Das ist auf jeden Fall eine tolle und nicht alltägliche Leistung!

1.Landesliga 2011/12 Sauwald 1 Runde 9

Land in Sicht…
 
 
 
Unter vollen Segeln und mit hoher Geschwindigkeit segelt unser Flaggschiff auf die Zielgerade.
imageWenn aus dem Krähennest der Freudenruf “Land in Sicht” zu hören ist, dann bedeutet das für Lutscha´s Mannen eigentlich “Landesmeistertitel in Sicht”. Und dieser Freudenruf war gestern schon sehr deutlich zu hören.
 
In der neunten Runde waren wir Gast beim Tabellenletzten Ansfelden. Und während es für Ansfelden darum ging die Niederlage in Grenzen zu halten, war es unsere Aufgabe den Vorsprung zu verteidigen und unsere innviertler Nachbarn beim Kampf um den Klassenerhalt zu unterstützen.
 
Leider mussten wir heute auf Kapitän Lutscha verzichten, weil dieser aus beruflichen Gründen erst später nachkommen konnte, aber dafür hatten wir die volle moralische Unterstützung des mitgereisten Präsidenten.
 
Unter diesen Voraussetzungen, und unter den kritischen Augen des Präsidenten, konnten wir uns natürlich keine Blöße geben. Also hieß es, alle Mann an Bord und volle Fahrt voraus …
 
Die leichteste Aufgabe hatte Basti an Brett 1 zu erledigen. Sein Gegner kam nicht zum Wettkampf. Ich vermute mal er ist Nichtschwimmer. Somit gingen wir schon mal 1:0 in Führung und Herbert bekam Unterstützung. Nachdem dann auch noch Kaptiän Lutscha am Spielort eingetroffen ist, um die Arbeit seiner Crew zu überwachen und Rudi, wie immer, seinen eigenen Kapitän dabei hatte, waren mit Ewa, Basti, Herbert und Lutscha schon ein recht ansehnlicher Fanclub vor Ort.
Und während Lutscha, wie am Bild gut zu erkennen ist, die Sache völlig entspannt beobachtete stieg die Anspannung bei den Spielern immer mehr. Allerdings nicht bei allen!
Christoph hat mir nach meinem letzten Bericht mitgeteilt, daß ihm die Beschreibung “… der sonst als recht kompromissloser Killer bekannte …” etwas übertrieben erscheint. Aber er hat es schon wieder gemacht! Er hat seinen Gegner in beeindruckender Art und Weise kurz aber schmerzhaft hingerichtet. Wow, so möchte ich auch spielen können.
Da inzwischen auch die Begegnung an Brett 4 mit einem Remis endetet, stand es nun 2,5 zu 0,5 für uns.
Apropos endete! Die Treibjagd von Richard Türmen auf den gegnerischen König endete nun auch, und beim Zwischenstand von 3,5 zu 0,5 einigten sich Rudi und sein Gegner auf ein Unentschieden.
Kurz darauf gewannen auch Peter und ich unsere Partien. Als dann Alex an Brett 2 seine Partie durch Dauerschach beendete stand das Ergebnis mit 6,5 zu 1,5 fest und aus dem Krähennest vernahm man den Freudenruf “Land in Sicht …”
 
lg
Didi
 

2.Klasse 2011/12 Sauwald 6 Runde 9

Hoher Sieg in der Schlussrunde
 
 

Zum Abschluss dieser Saison zeigten wir noch mal was wir können.

clip_image00168Leider konnte ich dieses mal wieder nicht dabei sein, weil ich eine “unwichtige” Partie für Sauwald 1 spielen musste. Aber glücklicherweise haben wir ja nicht nur bei den Spielern tolle Ersatzleute, sondern auch bei den Funktionären.
Martina hat meine Aufgabe übernommen und ist mit der Mannschaft nach Waizenkirchen gefahren, um dort Zeugin eines hohen Sieges zu werden.
Am Abend haben wir uns dann noch getroffen und Martina und Lena haben mir berichtet wie das Spiel gelaufen ist.
Dummerweise habe ich mitgeteilt, dass ich den Bericht vermutlich erst am Montag schreiben kann, weil ich heute in Passau Schach spielen muß, und auch den Abend schon anderweitig verplant habe. Dafür hab ich mir gleich mal einen Rüffel eingefangen. “Dann musst du halt früher aufstehen!” Also stand ich heute früher auf, um euch zu berichten.
Leider gibt es noch keine Ergebnisse bei schach.at und auch die versprochenen Fotos sind noch nicht in meinem Postfach. Da sind wohl nicht alle so früh aufgestanden, oder?
Aber trotzdem, hier mal ein kurzer Vorbericht.
 
Wir mussten in der Finalrunde auf die Stammspieler Jakob und Toni verzichten. Toni nutzte die Semesterferien um mit seinem Vater Schi zu fahren und Jakob war bei der Geburtstagsfeier eines guten Freundes eingeladen.
Aber wir können uns das leisten, denn wir haben ja mit Sebastian und Natascha noch zwei sehr gute Mannschaftsmitglieder, auf die wir uns jederzeit verlassen können.
 
IMG_2967Auf Brett 1 spielt dieses mal wieder unser Supergirl Lena. Mama Martina teilte mir mit, daß Lena schon beim Frühstück total nervös war und Lena erzählte mir, daß sie während der Partie total nervös war. Nachdem ich gestern noch ihre Partie gesehen habe, konnte ich das gar nicht verstehen. Wenn es mir gelingt, eine Partie so souverän zu gewinnen wie Lena gestern, dann bin ich einfach nur entspannt und glücklich. Aber leider gelingen mir nur selten so gute Partien, und nach der Partie war ja auch Lena entspannt und glücklich.
 
Auf Brett 2 spielte Simon. Seine Partie habe ich leider noch nicht gesehen, aber man hat mir berichtet, daß es seinem Gegner 2 Figuren weggenommen hat, und dieser daraufhin aufgegeben hat. Ein für Simon recht typischer Spielverlauf, er hat wieder mal kurzen Prozess gemacht mit seinem Gegner.
 
Auf Brett 3 spielte Natascha. Von ihrer Partie weiß ich leider auch nicht viel. Angeblich hat Natascha die Partie etwas unglücklich verloren. Ich bedauere es sehr, daß Natascha keine Zeit hat um unser Schachtraining zu besuchen. Denn bei dem Talent, welches Natascha ganz offensichtlich besitzt, wäre sie mit regelmäßigem Training sicher eine noch viel besser Schachspielerin als sie, wie man an den Schülerliga-Ergebnissen ja sehen kann, ohnehin schon ist
.
Auf Brett 4 spielte Sebastian. Auf sein Ergebnis war ich besonders neugierig, weil er bei den letzten Trainings sehr gute Leistungen gezeigt hat, und auch bei der Schülerliga schon sehr gute Ergebnisse erspielt hat. Seine Partie habe ich leider noch nicht gesehen, aber sein Ergebnis hat meine Erwartungen voll erfüllt. Sebastian hat gewonnen!
 
Damit haben wir wieder einen tollen 3:1 Sieg errungen und möglicherweise doch noch Platz 3 erreicht. Aber genau wissen wir das erste, wenn die Ergebnisse der anderen Wettkämpfe veröffentlicht werden.
 
Damit endet also mein vorläufiger Bericht. Die Fotos zu diesem Wettkampf und einen Abschlußbericht wird es später noch geben.
 
lg
Didi
 
 

2.Landesliga 2011/12 Sauwald 2 Runde 9

2. Landesliga Runde 9

Die neunte von elf Runden stand letztes Wochenende am Programm. Man nähert sich langsam aber sicher dem Finale. Und diese Runde hatte es wirklich in sich...


Wir hatten es dieses Mal mit der Mannschaft aus Wartberg zu tun, einem Team das vor allem in der zuvor gespielten Runde klar machte, dass es jeden schlagen kann. Wir waren gewarnt und gingen natürlich hochmotiviert - mit dem klarem Endziel "Meistertitel" und einem überragenden Erfolg in der letzten Runde - zu Werke.
Der Start verlief auch sehr gut. Wir erreichten an allen Brettern zumindest Ausgleich, an manchen sogar etwas Vorteil. Für die ersten zählbaren Ergebnisse sorgten  LAUTNER Joe und KURAN Bene. Beide gewannen ihre Partien souverän gegen ihre jungen, talentierten Gegner.
Danach bekamen wir aber immer mehr Probleme. KNEITZ Christian bewies noch, dass er nicht nur für Sauwald 4 punkten kann, indem er seinen positionellen Vorteil elegant mit einem taktischen Einschlag auf f7 verstärkte. An den restlichen Brettern wurde zwar noch eifrieg weitergekämpft, aber am Ende kam für uns nichts Zählbares mehr raus.
3 - 5. Sicher eine kleine Enttäuschung, aber Wartberg hat wieder gut gespielt und sich somit ein gutes Ergebnis verdient. Danach wartete man gespannt auf die anderen Ergebnisse der Runde. Wieviel hat unser Verfolger Leonding aufgeholt? Die Antwort ist eine Überraschung. Leonding kam gegen Attnang/Schwanenstadt schwer unter die Räder. Diese beiden Teams liegen nun punktegleich an Platz 3. Der absolute Sieger dieser Runde ist aber das Team der Voest Linz, welches nach einem sehr starken 7-1 Erfolg nun auf Platz 2 steht, mit 2,5 Punkten Rückstand auf uns.
Die Tabelle wurde vor den letzten beiden Runden also noch einmal ordentlich durchgeschüttelt, und es zeigt sich weiter, dass in der oberen Hälfte jeder jeden schlagen kann.
In der nächsten Runde kommt es zu zwei absoluten Top-Paarungen: Sauwald - Attnang/Schwanenstadt und Leonding - Voest. Zum krönenden Abschluss steht in der lezten Runde noch die Begegnung Sauwald - Voest aus. Für ein würdiges und spannendes Finale ist also gesorgt.

Schach