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2.Landesliga 2011/12 Sauwald 2 Runde 10/11

WIR SIND MEISTER 2011/12!
Auf einer großen Welle surften wir ins Ziel, das Stottern und Zittern ist überwunden...

Offenbar ist es uns hervorragend gelungen, die mannschaftlichen Kräfte einzuteilen, allzuviele Reserven sind nicht verblieben, daher kam gegen Ende der Saison auch unser Berichtmotor noch etwas ins Stocken, aber JETZT muss vor dem Schlussbericht der 1. Landesliga schnell noch unser vorläufiges Schlussstatement abgegeben werden:
Nachtrag zur Runde 10 - 3. März 2011: Der Vorsprung war nach 8 Runden schon so überzeugend gewesen, dass wir uns den Fehler leisteten, im Laufen nach unseren Gegnern Ausschau zu halten, und da kann man schon einmal ins Stolpern kommen:
Beim Heimspiel gegen ATTNANG/SCHWANENSTADT 1 waren wir gewohnt optimistisch zur Sache gegangen und sorgten so für ein spannendes Finale:
Brett 1: Stadler Alex verliert gegen FM Thallinger
Brett 2: Lautner Jo erkämpft nach misslungenem Mittelspiel gegen Stirn endlich die Remisstellung verkennt die Situation (giftiger Zug des Gegners?!?) und GIBT AUF! Ja, so kann man es natürlich schon sehr spannend machen, bei der Analyse hatte besonders Schachfreund Heyne Werner seine Freude und wir mit ihm... Jo: ab zum Schwammerl-Erkennungsdienst!
Brett 3: Lang Sepp spielte gegen Hessenberger ungewollt Schifferlversenken
Brett 4: Wenigstens Martin Hans setzte sich gegen Hessenberger durch: 1:3...
Brett 5: Kleibel Uwe holte gegen Schmuckermaier ein Remis - zu einem Zeitpunkt, da wir uns schon noch mehr von diesem Spielabend erwarten durften...
Brett 6: Kuran Wilfried ließ sich vom Zeitmanagement seines Gegners Mühlleitner in die Irre führen, agierte zu optimistisch, übersah eine gegnerische Möglichkeit und schon war's passiert
Brett 7: auch Mannschaftsführer Zauner Stoffel gegen Tokalic wollte die Sache mit der Brechstange biegen, die Stange barst...
Brett 8: Endtmayer  Bernhard gegen Steirer gab den Punkt ab...
Mit einer 1 1/2 - 6 1/2 SCHLAPPE hatten wir eigentlich nicht gerechnet, schön, dass nur der Vorsrpung dahinschmolz: Vor der Schlussrunde lagen wir nun EINEN GANZEN HALBEN PUNKT vor den Verfolgern VOEST und ATTNANG, angesichts unserer Finalform und der Tatsache, dass wir in der Schlussrunde gegen einen der ersten Verfolger direkt anzutreten hatten, durften sich plötzlich auch LEONDING und NETTINGSDOEF/TRAUN mit je 3 1/2 Rückstand auf den angeschlagenen Tabellenführer noch Schummelchancen ausrechnen.
Und so fuhren wir zur gemeinsamen Schlussrunde in Linz am 17. März 2012
SCHLUSSRUNDE 11: VOEST LINZ 1 - SAUWALD 2
Die Sachlage war klar, der Plan hieß: vorerst einmal jedenfalls vor VOEST bleiben, und dann "schaunmaamal"
Am Brett 7 kam es auftaktig zum Münzkirchner Duell: Frisch Willi holte gegen "unseren" Richard Wösner ein freundschaftliches Remis
Von der Rieder Messe angereist fand ich nicht zu meiner Saisonform und setzte ziemlich rasch mein Boot auf Sand: UPPS Schlappe am Brett 8 Kuran - Garn Gratulation an den Gegner, Freunde: bitte jetzt keine schlechten Nerven zeigen... da müssen wir durch
Von einem befreundeten Schachfunktionär hab ich in Folge den Ausdruck "Erfinder der tatkischen Niederlage" zu hören bekommen, jedenfalls hielten unsere Mannen nun tapfer Stand:
Brett 1 Stadler Alex erkundigt sich nach dem Spielstand und holt nach der schlechten Botschaft einfach den ganzen Punkt zum Ausgleich, Lautner Jo erspielt am Brett 2 gegen Enzendorfer ein Remis und hält damit "alle Chancen offen", Lang Sepp Jun. stellte die Weichen auf Erfolgskurs und holte den nächsten ganzen Punkt, ich beruhigte meine angekratzten Nerven derweil mit dem Tabellen-Ausfüllen, immerhin war es uns nun gelungen den zwischenzeitlichen Vorsprung der Schachfreunde aus Attnang/Schw. wieder etwas kleiner zu machen. Wenig später gelang es Kleibel Uwe am Brett 5 ebenfalls voll zu punkten: 4:2, damit war vorerst einmal Voest in die Schranken gewiesen und ich konnte mich einmal umsehen, wie es bei Leonding und Nettingsdorf eigentlich so zuging, auch unsere jungen Freunde aus Wartberg gaben derweil ihr Bestes gegen Attnang... (die Nerven, die Nerven...)
Am Brett 4 war das Remisabbot von Martin Hans etwas zu brüsk abgelehnt worden, und so erspielte er sich gegen Grabner im Endspiel den nächsten vollen Punkt. Mit 5:2 lichteten sich auch Wogen im Sturm um die Verfolger Leonding und Nettingsdord, Attnang geriet ins Stottern und beschloss sich mit erfolgreichen Remis-Verhandlungen den 2. Rang abzusichern. Mannschaftsführer Zauner Stoffel hatte am Brett 6 die Phase des Gegendrucks überwinden können, holte sich in arger Zeitnot sicherheitshalber eine Mehrfigur, geriet dami in ein verzwicktes Mittel-Endspiel mit kniffligen Fallen, die er aber aller umgehen konnte. Mit großer Geduld erhöhte er Millimeter um Millimeter den Druck, und als schon fast alle Partien im Saal beendet waren gab sich auch Goldmann geschlagen:  6 : 2 !!
54 1/2 PUNKTE aus der Saison ergaben in der Schlussrunde eine VERDREIFACHUNG unseres Vorsprungs, mathematisch gesehen zeigt sich gerade daran, wie knapp es hergegangen ist. Hurra und nun gebe ich hier den Platz frei für die Meldungen von SAUWALD 1
PS: Statistische Details werden nach endgültiger Nervenerholung wohl von irgendeiner Seite nachgeliefert werden, spätestens bei einer sehr schönen Jahreshauptversammlung lg WBenedikt Kuran
Schach