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1.Klasse 2011/12 Sauwald 4 Runde 10

Obernberg 1 kam wie schon fast erwartet mit einer sehr starken Aufstellung zur 10. und schon vorletzten Meisterschaftsrunde (Elo-Durchschnitt 1657). Wir taten unser Bestes (Elo- Durchschnitt 1503), aber wir waren auf jedem Brett schwächer als unser Gegner.
1.    Kneitz Christan 1830-Reitberger 1987
2.    Heyne Werner 1554-Hubauer 1704
3.    Ellerböck Franz 1466-Berchtold 1760
4.    Ellerböck Anna 1386-Bruckbauer S. 1626
5.    Fuchs Daniel 1379-Gangl 1432
6.    Reitinger Simon 1403-Kotrc 1435

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Nun zu den Partien:
Den Anfang hatten Simon, Daniel, Anna und Christian toll begonnen, nur bei Werner und bei mir war die Eröffnung sehr verhalten und so gaben wir unseren Gegnern genügend Möglichkeiten Druck auszuüben.

Den Schwung vom Anfang konnte Simon am besten mitnehmen, er konnte seinen Gegner stark unter Druck setzen. Auf Brett 1 bot Christian zwischenzeitlich ein Remis. Bei den Brettern 4 und 5 waren die Partien noch halbwegs ausgeglichen. Werner und ich kämpften noch mit unserer schlechten Stellung.

Kurz darauf ging die 1.Begegnung zu Ende und der Sauwald konnte den 1. Punkt für sich verbuchen. Simon, der schon ein ausgezeichnetes Spiel bot, konnte mit einer taktischen Raffinesse seinem Gegner die Dame aushängen und so in die Knie zwingen. Daniel beendete als zweiter die Partie, ein falscher Bauernzug ließ die Stellung bröckeln, und leider trug die kämpferische Einstellung keine Früchte.
Nach dem Remisangebot von Christian wollte sein Gegner noch weiterspielen. Der richtige Plan kann im Schachspiel oft entscheidend sein, und auch diesmal bewahrheitete sich diese Aussage. Leider riss auch die makellose Serie von Christian, der in der 1.Klasse 6 Spiele in Folge ungeschlagen war.
Der Gegner von Werner erspielte sich von Anfang an einen Vorteil und gab diesen bis zum Schluss nicht mehr her.
Dasselbe Schicksal hätte auch mir widerfahren können, aber mein Gegner ließ mir etwas Spielraum und das Blatt wendete sich. Nachdem die Zeit bei mir immer rarer wurde, versuchte ich ein Matt zu finden und 27 sec. vor dem 40 Zug ist mir dies auch gelungen.
Das letzte Spiel bestritt meine Ehefrau Anna, und ihr gelang (lt. Zauner Christoph und noch anderen Mannschaftkollegen in der Analyse) eine perfekte Eröffnung. Im Mittelspiel wurde eine starke Fortsetzung verpasst. Jedoch wurde der Gegner immer unbeweglicher und die Stellung wurde mit jedem Zug etwas mehr verschachtelt. Somit trennten sich die Spieler auf Brett 4 mit einem Remis.

Wieder einmal ein tolles Ergebnis( 2 ½ : 3 ½) gegen eine starke Mannschaft. Besonders erfreulich war der Sieg von Simon und das tolle Remis von Anna. Nachdem diese Runde für Sauwald 4 erfolgreich war, hoffe ich nun noch auf einen guten Abschluss in der letzten Runde gegen Ried.

Schach