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2.Bundesliga 2009/2010: Runde 3-4

Hallo, liebe Leser!

Villach hieß das Ziel unserer Reise diesmal.
Nach einigen Problemen bei der Anreise (eine Stunde Stau) sind wir doch rechtzeitig am Brett erschienen.
Wir waren zwar diesmal etwas ersatzgeschwächt, aber eine Schwäche war an diesem Samstag gegen Feffernitznicht zu erkennen.


Als nominell leichter Aussenseiter ins Rennen gegangen, konnten wir an den Brettern sehr bald Vorteile erzielen; nur bei Wolfgang machte ich mir anfangs Sorgen.
Als dann Mario ins Remis abwickelte, Wolfgang die gefährlichen Freibauern noch stoppen konnte und Remis machte und Peter Niederwieser und ich unsere Partien dann gewonnen hatten, war auch Lutschas Niederlage an Brett nicht mehr schlimm.
Peter Schmidt musste ja nur entscheiden, ob er sein Turmendspiel noch auf Sieg weiterspielen wollte, oder nicht.
Wie ich mir dachte, war auch diese Partie dann schnell beendet und unser erster Mannschaftssieg mit 3,5:2,5 war amtlich.

Auch der Kampf am Sonntag gegen die oberösterreichischen Kollegen aus St.Valentin begann trotz gewohnter Aussenseiterrolle vielversprechend.
Ich konnte sehr bald meine Partie nach einem Fehler von Florian zu unseren Gunsten entscheiden, da sah die Welt ganz gut für uns aus.
Zwar hatte sich Mario in eine schlechte Stellung verrannt, Wolfgang ruderte schwer gegen Heimberger, aber dafür sahen die Bretter 5 und 6 gut aus!
Peter Niederwieser verwaltet über längere Zeit eine etwas bessere Stellung und Lutscha hat genug von Niederlagen, pfeifft auf 300 Elo Unterschied, und spielt seinen Gegner an die Wand.
Dass Peter Schmidts komplizierte Stellung die Entscheidung über den Kampf bringen würde, dachte ich mir bereits zu diesem Zeitpunkt.
Lutscha fand dann leider nicht die Züge, die seinen Vorteil verwerten würden und auch Zeitknappheit begann ein Problem zu werden. Da entschied er sich vernünftigerweise das gegnerische Remisangebot anzunehmen.
Dann gingen leider die ersten beiden Bretter (Mario und Peter Schmidt) verloren und unsere Chancen auf Punkte gingen gegen null. Auf Peter Niederwieser war dann zwar Verlass, auch wenn sein im Großen und Ganzen verdienter Sieg ganz am Ende einen Zug lang auch eine Niederlage hätte sein können.
Trotz großer Anstrengungen und großem Kampfgeist konnte auch Wolfgang nichts daran ändern, dass seine Partie nicht mehr zu halten war und wir uns mit einer 2,5:3,5Niederlage abfinden mussten.
Aber alles in allem kehrten wir mit Punkten im Gepäck zurück und schlagen Ende Jänner in St. Valentin wieder zu!

Basti

Schach