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18. Aschach Donau Open 2009

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Der Jahresausklang ist eröffnet, SAUWALD ist heuer stark dabei...

Franz Endrang 78 (Startrang 83) 2 aus 7 RP 1195
Anna Endrg 52 (Strg 60) 3 aus 7 RP 1410 (=+38)
Herbert Endrg 43 (Strg 35) 3 1/2 aus 7 RP 1659 (=+90), 1700 gerettet
Benedikt Endrg 34=Strg 3 1/2 aus 7 RP 1830 (=+82) und HURRA: neue ELO... davon ein andermal mehr
Hans M. Endrg 88 (78) 1 1/2 aus 6(7) RP 1959 (=+23) der Auftaktsieg war schon entscheidend
Jo Endrg 29 (27) 4 aus 7 RP 2171 (=-37)
Roland K. Endrg 13 (22) 5 aus 7 RP 2239 (=+13)
SAUWALD-Gesamt: 22 1/2 aus 48 =-3 (Herbert: "Wie breit, bitte, ist der REMIS-Korridor?)
ich würde sagen: wir sind in Summe mehr zufrieden, als unzufrieden, also REMIS!
Euch allen ein gutes neues Jahr - und Entschuldigung: die zwei Abschlussniederlagen mussten erst einmal verdaut werden, das bremste meinen Bericht-Fluss kurzzeitig, aber die neue ELO-Zahl hat mich bereits schach-versöhnt, also auf zu neuen Taten (Bericht von der Jugendlandesmeisterschaft in Vorbereitung JUHUUU) lg Benedikt


Donnerstag, 31.12.09 Abschlussrunde 7:
Hans ist endgültig erkrankt und musste aussteigen und für die verbliebenen 6-Kämpferinnen wären nun 5 1/2 Punkte notwendig gewesen, um SAUWALD-Ausgleich zu erzielen...
Im C-Turnier legen Franz und Anna schon einmal vor und halten das Schiff auf Kurs: Punkt =2 aus 7 für Franz gegen Susanne - eine tolle Sache, das erste richtig große Turnier mit einem Sieg abzuschließen. Und Anna tut es ihm gegen Anita nach: Punkt = 3 aus 7 und die alte Freude am Schach ist wiederbelebt... Hunger nach mehr!
Hans musste - wie gesagt - aussteigen und beendet damit Aschach 09 mit 1 1/2 aus 6-7, die Schachfreude ist aber ungetrübt und ich wünsche gute Besserung und einen guten Start ins neue Jahr. Jo war schon nach der erfolgten Auslosung zu pessimistisch und konnte gegen den starken jungen Cifka tatsächlich nicht viel ausrichten, aber 4 aus 7 sind ein recht passables Endresultat. Dieses wird von Roland Knechtl noch getoppt: er bringt die aus dem Gleichgewicht geratene Stellung gegen den starken OÖ-Nachwuchs Florian Schwabeneder (Turm, Springer und Läufer gegen Dame) zum erfreulichen Abschluss: unabwehrbare Mattdrohungen und somit erreicht er 5 aus 7! Super
Und nun zum B-Turnier: Herbert musste ja gewinnen, um 50% (=QuasisummenREMIS) zu erreichen, und das hat er auch glatt geschafft: 3 1/2 aus 7, Abschluss ok, und meine Hoffnungen? Gegen Laura versuchte ich kreativ durch diverse Eröffnungsrepertoires lavierend Raum zu gewinnen, staunte über den wackeligen Aufbau, meinte noch "immerhin" und schon krachte meine Königsburg aus allen Fugen und zerfiel in Schutt und Asche: Felle adieu, Horizont, wo bist du? 3 1/2 aus 7 hatte ich ja schon nach 5 Runden und dabei blieb es dann leider auch.

Mittwoch, 30.12.09 Runde 6:
Zwar zeigen unsere Spitzenkräfte im A-Turnier noch einmal wie man es macht: Roland punktet gegen Kranawetter Klemens und Jo holt ebenfalls den ganzen Punkt gegen Jugendhoffnung Menezes Christoph, aber das war's dann auch schon wieder... fast: Hans beginnt zu kränkeln (null), Benedikt kommt unter einer Zentralbauernlawine um, Anna und Franz versuches sich mit Schwarz zu fehlerhaft und... ja richtig: Herbert steuert unverdrossen auf Remis-Kurs gegen Bauer Valentina (Jugend-WM-Teilnehmerin...), indem er Bastis Verbesserung auf's Brett bringt, dann aber nicht mehr so genau weiß, warum das besser ist - immerhin: es hält! Die Remisbreite beginnt am fernen Horizont zu verschwinden... (theoretisch könnte es ja immer noch gehen).
Benedikt
Dienstag, 29.12.09 Runde 5: die Felle schwimmen weiter schon...
Im C-Turnier wäre eigentlich heute starkes Punkten angesagt gewesen, aber leider: Anna ruinös, Franz meint: zwei Fehler hat die Stellung nicht vertragen - hier heißt es also: Punkte sammeln vertagen, Ziel ist immer noch SAUWALD-50%, wenigstens in der Gesamtsumme (Franz hat 1 aus 5, Anna 2 aus 5)
Im B-Turnier setzt sich Herbert nach Individualeröffnung einmal so richtig ans Brett, runzelt die Denkerstirn, legt sich 20 Minuten lang einen klaren Angriffsplan zurecht, taucht durch und kämpft sich zurück ins Turnier: 2 aus 5 schaut schon wieder etwas versöhnlicher aus. Weiter vorne habe ich es mit der steirischen Jugend zu tun, kreiere neue Wege durchs Französische Gestrüpp (was hätte Stoffl dazu zu sagen - von Basti will ich gar nicht erst ...:), lehne zwei Remis-Wünsche ab, erobere im 36. den obligaten Mehrbauern (wenngleich noch auf sehr wackeligen Beinen), nach Sh8+ im 44. sehe ich aber selber nicht, dass das ein durchaus raffinierter Gwinnweg wäre, kämpfe nach Springerverlust (schon wieder!) nun meinerseits ums Remis, im 56. lehnt nun mein junger Gegner ab, dann darf ich unseren Trainingsstoff in der Praxis üben: Turn gegen Turm + f-Bauer, Finte und Verteidigung von hinten... im 88. Zug erreiche ich passable Jugendförderung und Karsten willigt ins 4. Remisanbot dieser Partie ein: 3 1/2 aus 5, geht doch.
Im A-Turnier muss Hans M. leider weiter auf weitere zählbare Erfolge warten: 1 1/2 aus 5 - die Remisbreite ist noch nicht ganz überschritten. Jo betreibt Jugendförderung im Referenten-Stil: er erspielt sich den Mehrbauern, kann ihn aber auch nicht verwerten - gegen Hanna-M ist Remis aber passabel - 3 aus 5 sind ok, und schließlich holt Roland noch einen vollen Punkt ins heimische SAUWALD-Lager (ich weiß leider nicht wie, nur die Zeitprobleme von Florian dürften sich in Grenzen gehalten haben) und hält nun ebenfalls bei 3 aus 5.
In Summe somit 16 aus 35 = Minus3 - der Gesamtausgleich ist dem Horizont ein kritisches Stück näher gerutscht, aber wir sehen ihn noch! WEITER!
lg Benedikt

Montag, 28. 12.09 Runde 4: Die Felle schwimmen...
Jo hätte gegen seinen italienischen Gegner vermutlich den Springer gegen den Läufer benötigt, wo ein solcher in seiner Hand doch bekanntlich stark am Rand. So wurde er mit Läufer Turm gegen Springer Turm letztendlich an den Rand gespielt..., in Runde 5 darf nun er sein Glück gegen die Jugend (Klek Hanna-M) versuchen. Roland holte gestern ein weiteres Remis und bekommt es nun mit Florian Raber zu tun. Wenn ich ZEIT hab, werd' ich sicher nach den Uhren bei dieser Begegnung spähen
Im B Turnier läuft es bei mir selbst immer noch hervorragend, war gar nicht so schwer mit den Schwarzen, diesmal konnte ich den Mehrbauern schon vor der ersten Zeitkontrolle zu so großem Vorteil ausbauen (Läufer, wandle dich in einen Mehrturm), dass mein Gegner die Lust am Weiterspielen verlor. Herbert geriet bei schlechter Zeit in Minusqualität-Lage und meinte nach überstandener Zeitnot, dass es ökonomischer gewesen wäre, wenn die Klappe vorzeitig entschieden hätte, weil auch so nicht mehr viel auszurichten war... sein Mut wurde gestern noch nicht belohnt - aber heute... neuer Angriffff
Das C-Paar zeigte schon deutlicher auf, letztlich konnte aber weder Anna noch Franz (letzte Partie im C-Turnier!) den Vorteil voll verwerten, zwei Remis reichten für die SAUWALD-Gesamtbilanz nicht zum Ausgleich, wir halten mit 13 aus 28 bei Minus2, Ausgleich ist immerhin noch vor dem Horizont in Sichtweite.
Also Leute: ans Brett setzen und ... ihr wisst ja! lg Benedikt

27.12.09 Sonntag - Doppelrunde
Runde 2: In aller Kürze: am Vormittag schaffen wir mit insgesamt 4 Punkten ein SAUWALD-Plus1:
Gruppe A: Jo holt den ganzen Punkt, ebenso Roland, Hans muss abgeben, im B-Turnier kann Benedikt eine üble Stellung irgendwie halten, und da Gegner Josef im 41. den Siegzug nach langem Nachdenken erst noch vorsichtig vorbereiten will ist es fast auch schon passiert, in schlechter Zeit lässt er mich aufkommen und ich hab - nach Hans in Runde 1 - meine persönliche Aschach 09-Sensation im Schachtagebuch zu vermerken. Herbert muss abgeben, im C-Turnier schreiben Anna und Franz mit je einem Remis in bester Familientradition vorerst einmal an.

Die 3. Runde schließt die SAUWALD-Truppe insgesamt mit Minus1 ab und hält damit insgesamt bei genau 50% und das kam so: Roland muss sich gegen die starke Nachwuchsspielerin Klek mit einem Remis zufriedengeben (den Verlauf muss ich erst erfragen), Jo legt noch einen ganzen punkt gegen Sandhöfner zu seinem Score dazu und darf am Montag auf der Bühne zeigen, ob er wirklich in Form ist (sein Trainingsbuch Ludek P wird erst nach der Partie nachgereicht...), Hans holt ein neuerlich erfreuliches Ergebnis an Land: Remis gegen Startnummer 36 - Bravo! Im B-Turnier nimmt Herberts Gegner Buchmair Rudi Benedikts Rat allzu ernst, lehnt alle Remis-Angebote ab und wird mit einem vollen Punkt belohnt, Herbert wird in Runde 4 versucher, die Schlappe auszumerzen. In meiner eigenen Partie kann ich in der schwierigen Zeitnotphase für mich selbst überraschend die Probleme meistern, verliere die Figur doch nicht und stehe plötzlich in passabler Stellung mit Mehrbauer da, ab dem 40. Zug bleibt meinem Gegner somit nur noch die Chance auf Strohhalmhoffnung zu setzen, er macht zeitlich Druck und ich durchblicke seine Pläne in meiner Vorteils-Konsolidierungsphase zu spät und mit inzwischen schlechter Bedenkzeit entgleitet mir auch das sehr lange gut mögliche Remis... Plan-A=Gewinnen vermasselt, in Runde 4 nach einer neuen Chance Ausschau halten... Und in Gruppe C kann Anna voll punkten, dafür muss Franz voll abgeben...
Danke für den Fan-Besuch: Didi, Basti, Sepp und Regina sorgten bis spät in die Nacht für gute Stimmung und ihre Analysen trösteten über manche Partiefehler hinweg...
In Runde 4 wird wieder voll angegriffen! Sauwald!!! lg Benedikt

Samstag, 26.12.09 Auftraktrunde 1:
Gruppe C: Anna Hölzl wärmt auf, muss aber den ersten Punkt saußen lassen,
Franz Ellerböck ist dermaßen zunächst auch mit dem Dabeisein zufrieden 0:2
Gruppe B: Präsident Herbert Hölzl (was: NICHT IN LINZ????) wird nach stabilem Aufbau förmlich aus den Startlöchern herausgesaugt, findet für die schwarze Dame das stabile f3-Feld und nach Dg3 im 25. schafft er am 26. Dezember keinen weiteren Zug, wegen Gegneraufgabe: PUNKT und Herbert verkürzt auf 1:2
Ich durfte das Drama aus allernächster Nähe verfolgen, spielte nämlich am Nachbarbrett mit den weißen Steinen (was: NICHT IN LINZ???? - Jugendreferent hat heuer extra die JLM auf nächstes Jahr verschoben!) . Und um allen Gerüchten vorzubeugen: wenn ich mich ans Brett setze, will ich gewinnen - ob ich 100 Züge schaffe ist zweitrangig. Heute hatte es mein Gegner ziemlich eilig, legte erst nach dem 15. Zug eine längere Nachdenkpause ein, machte den 16. und reagierte auf mein Grübeln nach einer weiteren Nachdenkpause mit der Aufgabe! Na so was, ich hab doch noch gar nicht gefunden, wie es rascher aus wird! 2:2.
Zur Gruppe A: FM Roland Knechtl ist vielleicht noch etwas auf Fischer-960 eingestellt, womit er ja beim Vorweihnachtsturnier in Taufkirchen überzeugen konnte (7 aus 7!). Hier in Aschach bekam er es mit einer von Benedikts Hoffnungsträgern zu tun: Ly Daniel - JSVU Mühlviertel und 2009 U14-Bundessieger, das WM-Training hat noch ein Schäuferl zugelegt... die Stellung war lange nicht recht überzeugend, aber plötzlich wars vorbei und aus Sauwald-Sicht 2:3.
Diese überraschende Schlappe konnte Hans Martin überraschend klar ausmärzen: klarer Punkt nach überzeugend vorgetragenem Spiel gegen theoretisch klar überlegenen Gegner und 3:3 - die Hoffnung bleibt am Leben und stirbt zuletzt (aber nur fast:)
Jo Lautner gelingt der übliche unklare Aufbau, leider schlägt das Pendel nicht und nicht für seine schwarzen Steine um, vielleicht hat sich sein Springer im Zentrum nicht recht wohlgefühlt. Das Turmendspiel wäre für unser eins hoffnungslos gewesen, aber wie erwähnt, die Hoffnung stirbt nicht: Jo rettet das Remis, macht Herbert etwas neidig, aber das wird schon noch... 3 1/2: 3 1/2 ist ein vernünftiger Start und macht Hunger nach mehr....
Benedikt mit Festtagsgrüßen aus Aschach