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1.Landesliga 2008: Runde 6

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1. Landesliga Runde 6

 
Hallo ihr Freunde des königlichen Spieles!

Trotz kleiner technischer Probleme ist es uns möglich den Bericht zur 6. Runde schon vor dem Spieltermin zu veröffentlichen! *wow* Dies wird vor allem durch den Umstand erleichtert, daß der Wettkampf vorverlegt wurde, um einer Terminkollision mit der deutschen Liga aus dem Wege zu gehen. Schließlich wären unsere Freunde aus Passau ohne unseren schachlichen Beistand, und vor allem ohne meine blöden Sprüche, ja völlig hilflos. *grins*

Nun aber zum Wettkampf: Unser Gegner in Runde 6 war der Schachverein Ansfelden. Übrigens ist auch Ansfelden Heimatverein von zwei "Passauern", die ich auf diesem Wege mal herzlichen grüßen möchte.

Der Wettkampf begann recht friedlich mit Remisen auf den Brettern 2, 5 und 6. Auf Brett zwei hat sich Wolfi wohl schon etwas geschont für den Wettkampf am Sonntag. Und auf den Brettern 5 und 6 haben Rudi und Pepi nach ihren bisherigen "Erfolgen" erst mal ein sicheres Remis eingestreut, um sich, wie die Großen, auf ihre kommenden Siegserien vorzubereiten.

Aber dann war's auch schon vorbei mit dem Frieden. Heyne Martin hat uns vor dem Wettkampf noch erklärt, wie wichtig er für die Mannschaft ist, weil wir mit ihm immer gewinnen, und ohne ihn verlieren. Und als ob er diese Aussage auch noch bekräftigen müsste, hat er seinen Gegner, an Brett 3, kurzerhand hingerichtet. Wenn's einen Schönheitspreis gegeben hätte, dann wäre er an dem Tag an Martin gegangen.

Avelino zeigte an Brett 7 eine sehr gute Leistung, spielte die Eröffnung etwas besser als sein Gegner, und ließ diesen nicht mehr Fuß fassen. Nach einem stets etwas besser stehenden Mittelspiel gewann er das daraus entstehende Endspiel sehr souverän.

An Brett 4 hat Basti inzwischen überlegt, ob er nun doch noch einen Selbstmordversuch unternimmt, um nicht schon wieder remis zu spielen. Aber das ließ er dann doch sein und willigte in das Remis ein. Keine Sorge Basti, keiner würde auf die Idee kommen dich deswegen mit Remisbert zu vergleichen. Es sein denn irgend jemand schreibt sowas in diesem Bericht. Aber das würde doch keiner tun! Oder?

Nach dem nun schon durchaus erfreulichen Zwischenstand von 4:2 für uns, wollte nun auch ich vermeiden mit Remisbert verglichen zu werden, und akzeptierte deshalb die Kapitulation meines Gegners.

Beim Stand von 5:2 für uns, war nun Joe auf Brett 8 als letzter unserer Gladiatoren noch in der Arena, nee quatsch, das war ein Schachbrett. Joe spielte wie immer hoch kompliziert und äußerst kreativ. Und wie immer konnten wir weder die Stellung verstehen, noch die Spannung aushalten. Also zogen wir uns gemeinsam mit unseren Freunden aus Ansfelden in die Gaststube zurück, um dort schon mal einen Kaffee zu trinken, und erste Analysen anzustellen.

An dieser Stelle sei mir bitte erlaubt einer lieben Freundin von mir das Wort Kaffee in ihre Muttersprache zu übersetzen. Also meine liebe kleine Freundin, Kaffee ist das was man bei euch Koufffe nennt.

Noch während der Analysen in der Gaststube eilten Meldeläufer herbei und berichteten vom Ende des Wettkampfes. Joe fixierte unseren Sieg bei 5,5 zu 2,5.

Wenn man bedenkt, dass dies die bisher höchste Niederlage der Ansfeldner in dieser Liga ist, so kann man damit durchaus zufrieden sein.

Aber es war ja klar, dass wir siegen würden, wir hatten ja Martin dabei ....

Ach ja, eh ich's vergesse, wartet bitte mit dem Lesen dieses Berichtes bis Samstag, denn da ist der offizielle Spieltermin, und dann wäre das hier ein ganz aktueller Bericht.

lg
(trau mir keinen Namen zu schreiben...ihr wisst ihn sowieso)