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2.Landesliga 2008: 6.Runde

2. Landesliga Runde 6

 
SAUWALD 2 - ANSFELDEN 3 am 10. Jänner 2009

Das Tabellenschlusslicht musste auswärts antreten, wir erwarteten ein tolles Heimspiel...


Die Sache verlief aber nicht wunschgemäß: vorne hui, hinten ui
Mit Remis an Brett 1 - EIZENHAMMER PETER gegen Posch Roland - kann man zufrieden sein.
Mit Remis an Brett 2 - MARTIN HANS gegen Hofer Siegfried - haben wir fest gerechnet.
Über EINEN Sieg an Brett 3 - SCHNEIDER ROLAND gegen Schneider Martin - freuten wir uns.
WIMMER CHRISTIAN holte bei seinem ersten Antreten in dieser Saison den vollen Punkt gegen Wageneder Karl, weil der seinen Mannschaftskollegen kurzfristig abgesagt hatte: 1-0K an Brett 4.

Soweit war die Sache gut gelaufen und eigentlich hatte SAUWALD 2 darauf gehofft, dass die glückliche Aufstellung zu weiterem Punkteeinfahren führen werde - nach VORNE HUI kommen wir aber nun zu HINTEN UI UI UI:
An Brett 5 hatte EBNER JOSEF die etwas undankbare Aufgabe mit Schwarz gegen das noch ziemlich unbeschriebene Blatt Modric (ELO "0", neu 09 aber 1879!) anzutreten. Als Mannschaftsführer und Tabellenforscher war ich zwar vorgewarnt, Sepp bekam auch eine schöne Stellung auf's Brett, fand aber im entscheidenden Moment nicht den vernichtenden Siegeszug und schon war der ganze Punkt nach Ansfelden entfleucht. Ui je
Einen Umfaller hätten wir ja noch hingenommen, aber nun kommt's:
MAIER LUTSCHER JOSEF an Brett 6 "denkte" sich bei kritischer Stellung gegen Denk: hüft net, miass ma a Remisnehmen, bevor's ganz kracht, gönns! Ui je, aber immerhin
Brett 7 ZAUNER CHRISTOPH gegen Ansfeldens Mannschaftsführer Krebelder... 0:1 Ui je und immer hin? LieberStoffel, darf ich dir auf diesem Weg mitteilen: danke für's Antreten und AB SOFORT gilt: keine Panik wegen dem 5-Punkte-Raufspiellimit: AB SOFORT will ich von dir möglichst GANZE PUNKTE sehen, versprochen?! Notfalls drei in Serie! Gönns! 
Und Brett 8: Ich hab mich ja eh schon ganz hinten verkrochen und hab auch keine Ausrede wegen irgendwelcher Limits und so: wie sagte Peter Eizi so treffend: die gewonnenen Stellungen sind am schwersten zu gewinnen. KURAN WILFRIED B gegen Ing. Deleja-Hotko: zwar legte ich wieder ein paar überoriginelle Züge ein, holte aber doch eine schöne Qualität heraus, dann kam aber meine persönliche Leerstunde: 
Psychologische Erkenntnisse Teil 1: Was tut man in überlegener Stellung? 1. Ui
Teil 2: Wenn der Gegner einen vorher als "doof" angesehen Zug doch spielt, dann... und schon machte es plumps und die Rückgabe der Qualität war nur ein kleiner Teil der Schadensbegrenzung Ui Ui
Teil 3: Nach halbwegs - mit Schrammen - überstandener 1. Zeitnot machte sich bei mir die Erkenntnis breit (Thema: verbessere dein Stellungsbeurteilungsvermögen): sch... ich schaute also: was könnte meinem Gegner denn nun überhaupt noch Sorgen bereiten? Ich setzte also (innerlich befreit in der Haltung sch-drauf-gednet-gibzned-muage...gönns) auf ein subtiles h-Freibauern-Manöver mit Läuferpaarballett, und versuchte so über die Kraft des gegnerischen Freibauernzentrums hinwegzutäuschen, und ich muss sagen: als ich nach etwa 5 1/2 Stunden im 60. Zug innerlich halb befreit, halb zerknirscht Remis anbot, glaubte ich selbst daran und das half: mein Gegner übersah in diesem kritischen Moment seinen letzten Siegeszug (Ui Ui Ui Lxg2! wäre vernichtend gewesen). Das SAUWALD-Training verhalf mir also gerade noch zu einem ungleichfarbigen Läuferendspiel, und so gelang es mir doch noch die beiden Gegner-Restbauern auf d3 und f3 zu stoppen. Das war knapp, 72 lehrreiche Züge und Brett- und Mannschafts-Remis, und nächstes Mal versuche ich den Rat von Avelino zu befolgen: Mehr Disziplin und weniger Krampforiginelle - versprochen!
Für SAUWALD 2 also ein etwas mageres 4:4...wir halten uns und kämpfen weiter. 
PS an alle SAUWALD-Berichtschreiber: So eine erste Heim-Psycho-Analyse baut wieder auf
lg Benedikt
Schach