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Innviertler Meisterschaft 2008 (Runde 1)

Innviertler - 1. Bericht
 
4.September 2008 Es wird aber Zeit...In der ersten Runde sorge ich=BENEDIKT - als Jugendförderer bekannt im ganzen Land - für die Top-Negativ-Positiv-Sensation:
BERNHARD veropfert sich zwar, aber wie im Training immer wieder betont: auf Figurengewinn folgt der Spannungsabfall, und schon gab's Gabelfrühstück und die BERNI-Kombi war doch - irgendwie - im nachhinein - ärgerlicherweise - erfreulicherweise - na ja - berechtigt. Dame weg (zwei Leichtfigürchen sind keine ausreichende Kompensation) und Punkt auch weg. Transfair am ELO-Markt: diese Punkte bleiben daheim.Die weiteren Partien verliefen im Wesentlichen - so weit erinnerlich - nach Papierform. Nur FRANK SCHIRRA holte sich mit Schwarz noch ein Sonder-REMIS gegen Zikal Daniel. Gratulation: Der Aufwärtstrend hält an. Fabelhaft...In Runde zwei teilen Christian Kneitz=Heli Bittner, Hölzl Andreas=Brachtl Thomas und Manaberger Markus=Andessner Johann den Punkt. SMOCZSCHEGG LUTSCHER setzt sich gegen CHRISTOPH durch. HERBERT lehnt V I E R Remis-Anbote heldenhaft ab und entscheidet sich für die härtere Form der Jugendförderung gegen Leonhartsberger Simon (er will ja schließlich sein AllzeitELOHoch nicht gar zu leichtfertig gefährden, und Simon wird noch andere Gelegenheiten für einen Gipfelsturm vorfinden...).Unser WILLI rächt gnadenlos die BENE-Schlappe und rollt über BERHNHARD hinweg. FRANK findet eine recht originelle Abschlusspointe gegen SEPP LANG SEN. und bleibt mit dem vollen Punkt voll im Dauerlauf. WOLFGANG wehrt sich nach raschem Qualitätsverlust dann doch recht zäh, aber der zweite Bauer von Loidl Gerhard ist im Endspiel seinem General-Isolani trotz Verdamung als Dritte Dame am Brett knapp überlegen (verdamt...).Eine der längsten Partien spielt SEPP EBNER (mit schwarz) an Brett 1 gegen Obermaier Josef - wild schwanken die Waagschalen...: Als unser gern gesehener Rieder Gast mit der Bemerkung "Gewinnen kannst des nimmer leicht" schon hoffnungsfroh, den Kampf überstanden zu haben glaubt und Remis bietet, packt SEPP aber den finalen Winning-Punch aus, schlägt den störenden, gedeckten Bauern und schon heißt's Katzaus... Gehtnetgibzned-muagen...Bleibt mir als Abschlusswort zur zweiten Runde noch der Bericht vom Nachtragsspiel: Montag in Waging: Schachfreund Zikal Daniel findet unser Stammlokal, spielt stark gegen mich, steht klar besser, lässt sich aber durch einen letzten Not-Zug meinerseits (der gerade noch das sofortige Matt abwehrt) zu einer kleinen Ungenauigkeit hinreißen, rechnet nicht weit genug voraus(...es geht doch das Vorstellen der Dame in fünf Zügen...), und plötzlich fließt der Strom, der schon ganz nah auf den Abgrund eines brüllenden Wasserfalls in Richtung Kc1 zuzurauschen schien in die andere Richtung nach Kf8, und da hilft rein gar nichts mehr: Nach dem Dame-Vorstellen - wie geplant - hat mein Springer noch das glückliche Killer-Abschluss-Schach, und, weil es nun in zwei weiteren Zügen Matt wäre, gibt sich Daniel geschlagen... Glück gehabt - oder wie bekannte Schachfreunde zu sagen pflegen: im Schach kommt alles irgendwann zurück. Die beste Tarnung so eines Finalfuriosos dürfte - offen gestanden sein, wenn man es als Angreifer selbst auch erst NACH dem Winner entdeckt. Da fällt es dann besonders leicht, ein gekonntes Pokerface aufzusetzen. Mein ursprünglicher Gedanke, warum Daniel meinen Läufer nicht nehmen dürfte, stellte sich nämlich peinlicherweise im nachhinein als Irrtum heraus (wegen Abwehrzug=Zwischenschach und nix "Quali-Gewinn", sondern "Katzaus meinerseits"...)und so sah ich mich gezwungen, doch nach einer besseren Fortsetzung Ausschau zu halten, und manchmal hat man eben das Glück - auch das gibt es im Schach - und wir staunten beide über den überraschenden Ausgang dieser interessanten Partie. Daniel trug die Schlappe mit Fassung, ich mit Freude... Und für die dritte Runde, die ja schon begonnen hat, werden sich hoffentlich ein paar Schachfreunde durch meinen ausführlichen und einseitigen Bericht dazu anregen lassen, etwas objektiver und aus anderer Sicht die schönsten Erinnerungen zu verschriftlichen. Ich bin schon neugierig auf zahlreiche Meldungen... Liebe Grüße K.W. Benedikt
Schach